Nach der jahrelangen Sanierung der Neuen Nationalgalerie in Berlin werden einige historische Bauteile nun im Archiv aufbewahrt.
Bauteile der Nationalgalerie, die bei der Sanierung nicht verwendet wurden, werden an das Bauforschungsarchiv der Stiftung Bauhaus Dessau übergeben. Foto: Christophe Gateau/dpa
Bauteile der Nationalgalerie, die bei der Sanierung nicht verwendet wurden, werden an das Bauforschungsarchiv der Stiftung Bauhaus Dessau übergeben. Foto: Christophe Gateau/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Neue Nationalgalerie war im August nach langen Renovierungsarbeiten wiedereröffnet worden.

So kommen beispielsweise ein altes Glaselement, etwas Raufasertapete und ein «Ausgang»-Schild in das Bauforschungsarchiv der Stiftung Bauhaus Dessau. Das teilte die Stiftung Preussischer Kulturbesitz am Freitag mit.

Die Neue Nationalgalerie war im August nach langen Renovierungsarbeiten wiedereröffnet worden. Der Architekt Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969) hatte den Bau in den 1960er Jahren geschaffen, als Museum für die Kunst des 20. Jahrhunderts.

Einige Teile, die nach der Sanierung nicht mehr verwendet wurden, sollen nun aufbewahrt werden. Das Bauforschungsarchiv hebt Materialien von Gebäuden auf. Gesammelt werden etwa alte Fenster und Türen, Betonstücke und Farbproben. Aber auch Fotografien und Pläne werden aufbewahrt, wie die Stiftung Bauhaus Dessau online schreibt.

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