Eine neue Sat.1-Show mit Starkoch Alexander Kumptner steht in den Startlöchern. «Zum Glück muss meine Freundin auch sehr viel arbeiten», so Kumptner.
Alexander Kumptner führt durch die neue Sat.1-Kochsendung «Doppelt kocht besser».
Alexander Kumptner führt durch die neue Sat.1-Kochsendung «Doppelt kocht besser». - SAT.1 / Nadine Rupp
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der österreichische TV-Koch ist Moderator der Sendung «Doppelt kocht besser».
  • Im Interview erzählt er, was ihn an dem neuen Format reizt.
  • Auch hat er über die Beziehung zu seiner Freundin gesprochen.

Eine Kochshow für Menschen, die nicht kochen können? Genau das ist das Konzept der neuen Sat.1-Sendung «Doppelt kocht besser».

Ab dem 4. Juli begrüsst der österreichische Starkoch Alexander Kumptner (39) pro Episode drei Zweierteams. Wer wenig Kocherfahrung hat, steht am Herd – die andere Person gibt per Knopf im Ohr Anweisungen.

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Alexander Kumptner (l.) in seiner neuen Show «Doppelt kocht besser». - SAT.1 / Nadine Rupp

Emotionale Ausbrüche seien da vorprogrammiert, erzählt Kumptner im Gespräch mit der Nachrichtenagentur «spot on news». Aufgrund seiner vielen Moderatoren-Jobs pendelt der gebürtige Wiener ständig zwischen seiner Heimat und Deutschland hin und her. Das wirkt sich natürlich auch auf sein Privatleben aus. Wie seine Freundin dazu steht, verrät Kumptner im Interview.

Ihre neue Kochsendung «Doppelt kocht besser» startet im Juli. Was hat Sie am Format gereizt?

Alexander Kumptner: Als ich mitbekommen habe, um was es in dem Format geht, war ich direkt Feuer und Flamme. Es gibt so viele Kochformate, aber meines ist eben nicht nur eine Kochshow. Das Kochen ist quasi nur der Rahmen der Sendung. Aber im Grunde geht es um zwischenmenschliche Beziehungen von Liebespaaren, Geschwistern, bei Freunden, zwischen Eltern und Kindern.

Was ist das Besondere an dem Format?

Kumptner: Was das Format wirklich toll und spannend macht: Es gibt verschiedene Paarungen. Es gibt Liebespaare, Oma-Enkelin, Schwiegereltern-Schwiegertochter oder zwei Freunde/Freundinnen.

Am Anfang sind die Kandidatinnen und Kandidaten noch nervös, aber nach fünf Minuten vergessen sie meistens, dass eine Kamera läuft. Und dann erlebt man sie vollkommen ungefiltert. Sie machen quasi die Schlafzimmertür auf.

Man merkt sofort: Wer hat die Hosen an, wer ist offensiv, wer defensiv, wer ist cholerisch und wer nicht. In den drei Teams herrscht jeweils eine unterschiedliche Dynamik. Das macht die Sendung aus.

Was empfehlen Sie Menschen, die nicht kochen können, es aber gerne lernen wollen?

Kumptner: Einfach probieren, scheitern und sich immer wieder Rezepte durchlesen – aber nicht gleich das Schwierigste heraussuchen. Die meisten machen den Fehler, dass sie gleich irgendwelche Superstar-Rezepte nachmachen wollen. Wenn es dann nicht gelingt, verlieren sie die Motivation. Kochen lernen ist ein bisschen wie Skifahren.

Wenn Sie ständig zwischen Deutschland und Österreich pendeln, wie schaffen Sie es, Berufs- und Privatleben zu vereinen?

Kumptner: Es ist nicht immer leicht. Zum Glück muss meine Freundin auch sehr viel arbeiten und ist sehr verständnisvoll. Ich habe auch einen Hund, den ich wahnsinnig vermisse. Aber es geht – wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

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