ABBA waren gar nicht nervös bei Studio-Besuch
Das Wichtigste in Kürze
- Am 1. November kommt das neue ABBA-Album heraus.
- Bei der Aufnahme blieben die Bandmitglieder gelassen.
ABBA zeigten bei den ersten Aufnahmen ihres neuen Albums «Voyage» Nerven. Die «Waterloo»-Hitmacher Agnetha Fältskog, Björn Ulvaeus, Benny Andersson und Anni-Frid Lyngstad werden am 1. November ihr erstes Album seit 40 Jahren veröffentlichen.
Darauf haben Fans lange gewartet und man sollte meinen, dass einiges an Druck auf den Pop-Ikonen lastet. Trotz dieses Drucks hatte die Band aber überhaupt keine Angst davor, wieder zu viert ins Studio zu gehen.
Bennys Sohn Ludvig – der bei der Produktion der kommenden Shows helfen wird – sagte der Zeitung «Daily Mirror»: «Sie waren einfach unglaublich.»
«Sie taten es für sich, sie dachten, wenn sie es nicht mögen, würden sie es niemandem vorspielen. Ich habe keine Nerven gesehen. Es war, als wären sie einfach 1979 durch die Tür hinausgegangen und 40 Jahre später eben wieder hineingegangen. Es gab nie einen Moment, in dem sie tatsächlich sagten: ‹Okay, wir machen das nie wieder.›»
Die legendäre Band hat auch Pläne für ein revolutionäres Comeback-Konzert angekündigt. Sie werden digital mit einer 10-köpfigen Live-Band auftreten. ABBA hat sich mit einem 850-köpfigen Team von Industrial Light & Magic zusammengetan. Sie erstellen digitale Versionen von sich für das Konzert.
Dabei werden monatelange Motion-Capture- und Performance-Techniken verwendet, um das Erlebnis so real wie möglich zu machen. ABBAs «Voyage»-Konzert wird am 27. Mai 2022 in der ABBA Arena eröffnet, einer hochmodernen Arena mit Kapazitäten für 3.000 Besucher im Queen Elizabeth Olympic Park in London.