Aachener Domschatzkammer zeigt Corona-Schrein

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Deutschland,

In Aachen zu besichtigen: Kelche, Messkännchen, Reliquienbehälter und Kreuze, aber auch ein Bischofsstab und der wegen der Corona-Pandemie berühmt gewordene, prachtvolle Schrein mit den angeblichen Überresten der Heiligen Corona.

Eine Staurothek mit Engelsfiguren aus dem Jahr 1893 in einer Vitrine. Foto: Oliver Berg/dpa
Eine Staurothek mit Engelsfiguren aus dem Jahr 1893 in einer Vitrine. Foto: Oliver Berg/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Domschatzkammer in Aachen stellt erstmals ihre Schätze aus dem 19.

und frühen 20. Jahrhundert aus. Die rund 130 Ausstellungsstücke sind allesamt kirchlichen Ursprungs.

Vor allem vom Bürgern gespendet, werden die mit Edelsteinen besetzten, funkelnden Goldschmiedearbeiten teils heute noch in Gottesdiensten verwendet.

Die Objekte werden unter dem Titel «Mittelalter 2.0 - Goldschmiedekunst des Historismus am Aachener Dom» gezeigt. Die Ausstellung, die parallel zur ständigen Präsentation der mittelalterlichen Goldkunst gezeigt wird, dauert von diesem Freitag an (4. September) bis zum 19. September 2021.

Zu sehen sind Kelche, Messkännchen, Reliquienbehälter und Kreuze, aber auch ein Bischofsstab und der wegen der Corona-Pandemie berühmt gewordene, prachtvolle Schrein mit den angeblichen Überresten der Heiligen Corona. Nicht alles, was glänzt, ist reines Gold: «Die meisten Gegenstände bestehen aus Silber oder Kupfer und sind "nur" vergoldet», erklärte das Aachener Domkapitel am Donnerstag.

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