Das Finale der ersten Staffel von «The Last of Us» hat einen neuen Zuschauerrekord aufgestellt. Im Vergleich zur Premiere haben sich die Zahlen fast verdoppelt.
the last of us
«Game of Thrones»-Star Pedro Pascal als Joel in der ersten Staffel von «The Last of Us». - HBO/Warner
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • «The Last of Us» erreichte einen neuen Bestwert bei den Zuschauern.
  • An nur einem Tag haben 8,2 Millionen Menschen den TV eingeschaltet.
  • Zudem wurde bestätigt, dass es eine weitere Staffel geben wird.

«The Last of Us» ist ein voller Erfolg für HBO, den hauseigenen Streamingdienst HBO Max und den Mutterkonzern Warner Bros. Discovery. Laut einer Pressemitteilung konnte die neunte Episode, das gerade veröffentlichte Finale der ersten Serienstaffel einen neuen Bestwert beim Publikum erreichen.

In den USA haben demnach an nur einem Tag 8,2 Millionen Menschen über das lineare Fernsehen oder per Stream eingeschaltet. Und das obwohl zeitgleich die Oscars auf einem anderen Sender übertragen wurden.

Zum Vergleich: Im Januar hatte «The Last of Us» mit 4,7 Millionen Zuschauern den zweitbesten Start einer HBO-Produktion hingelegt. Den ersten Platz schaffte «House of the Dragon».

Seither sind die Zahlen fast durchgängig gestiegen. Die vierte Episode hatte trotz der zeitgleich ausgestrahlten Grammys etwa bereits 7,5 Millionen Menschen vor die Bildschirme gelockt. Folge fünf hatte dann sogar 11,6 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer erreicht.

Wegen des Super Bowl war die Folge jedoch früher veröffentlicht worden. Es liegen hier nur Angaben für das komplette Wochenende vom 10. bis 12. Februar vor.

Alleine die erste Folge sollen in den Vereinigten Staaten bisher fast 40 Millionen Serienfans gesehen haben. In Europa und Lateinamerika sei «The Last of Us» zudem die bisher via HBO Max meistgesehene Serie überhaupt.

Es wird wohl noch mindestens zwei weitere Staffeln geben

Dass es eine zweite Staffel geben wird, hatte Warner Bros. Discovery bereits Ende Januar bestätigt. Die Macher Craig Mazin (51) und Neil Druckmann (44) planen aber mit mindestens zwei weiteren Staffeln.

Mazin ist bekannt für die gefeierte HBO-Miniserie «Chernobyl». Druckmann war bereits der Kopf hinter den beiden «The Last of Us»-Videospielen. Diese dienten als Vorlage für die Serie.

Ob die zweite Staffel auch die gesamte Geschichte des zweiten Videospiels abdecken werde, dazu sagte Mazin gegenüber «GQ»: «Nein, auf keinen Fall.»

Sein Kollege Druckmann fügte an: «Es ist mehr als eine Staffel.» Sie wollen aber noch nicht verraten, wie viele Staffeln genau geplant sind. In Deutschland ist «The Last of Us» unter anderem über den Streamingdienst Wow zu sehen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Warner Bros.Super BowlGrammysAcademy AwardsHBO