SRF: Schweizer zeigt unglaubliche Luxusvilla in Pattaya

In der SRF-Sendung «Ding Dong – Zeig mir dein Zuhause!» besuchen Viola Tami (42) und Redaktor Jan Fitze (40) ungewöhnliche Häuser. In einer Sondersendung reisten die beiden quer durch Thailand und besuchen hier Ausland-Schweizer.

Einer davon ist Nandor von der Luehe (66). Der Geschäftsmann mit adligem Stammbaum hat es des Berufes wegen nach Thailand verschlagen. Viele Jahre war von der Luehe in der Schmuckindustrie in Südostasien tätig. Auch war er Chef der Schweizerisch-Thailändischen Handelskammer.

Heute lebt er mit seiner Ehefrau in einer unglaublichen vierstöckigen Villa über der Küstenstadt Pattaya. Neun Jahre ist er bereits mit seiner thailändischen Ehefrau zusammen. Vor drei Jahren heiratete er sie. Mit 63 war es seine erste Heirat.

Kennengelernt hat sich das Paar in Thailands Millionenmetropole Bangkok.

Bereits beim Eintreten in die Villa staunen Viola Tami und Jan Fitze nicht schlecht: Der Geschäftsmann hat den Eingangsbereich mit zwei Krokodil-Teppichen geschmückt. «Sind die echt?», will Tami wissen. «Ja.»

Zudem hat von der Luehe eine «Ahnengalerie», die seine adeligen Vorfahren zeigt. In einem Nebenraum widmet er seiner Familie ein kleines Museum.

In der luxuriösen Küche des Anwesens im Parterre steht der 66-Jährige nie selber. Er und seine Frau haben vier Angestellte. Das Essen wird von der Küche ins Esszimmer per Lift hochgeschickt. «Vier Angestellte – ist das nicht etwas übertrieben?», fragt Jan Fitze. «Nein», so der Geschäftsmann, «das Haus muss sauber bleiben.»

Das Highlight des vierstöckigen Anwesens: ein Infinitypool hoch über Pattaya. Der Geschäftsmann hat hier den besten Ausblick auf die Stadt. «Ich bin eine arme Kirchenmaus», lacht Viola Tami. «Würdest du sagen, du hast das krasseste Haus in Pattaya?» «Ich würde es behaupten, ja», so von der Luehe stolz.

Das Haus verfügt zudem über einen eigenen Saunabereich und sieben Schlafzimmer – jedes davon hat ein eigenes Bad. Nandors Schlafzimmer hat zudem einen Whirlpool.

Jan Fitze und Viola Tami besuchten in Thailand nicht nur Ausland-Schweizer, sondern tauchten auch in die Kultur ein. So musste Viola Tami Füsse massieren und sollte «Stinkfrucht» und Schweinehirn probieren.

Davon war die Moderatorin alles andere als begeistert. «Nie im Leben esse ich Schweinehirn», empörte sich Viola Tami. «Ich komme mir vor wie im Dschungelcamp. Wir bekommen keine Sterne dafür, gell?»