Am Freitagabend ist zum ersten Mal kein Promi in einer regulären Ausgabe von «Let's Dance» ausgeschieden. Casselly konnte sich einen zusätzlichen Punkt sichern.
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René Casselly ist nun ganz offiziell einer der Mitfavoriten auf den «Let's Dance»-Sieg. - RTL / Stefan Gregorowius
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der gestrigen «Let's Dance»-Folge fielen drei Tanzpaare wegen Corona aus.
  • Jedoch musste am Ende der Show deswegen keiner gehen.
  • René Casselly war der Topfavorit des Abends.

Zwei Premieren sahen die Zuschauerinnen und Zuschauer am Freitagabend bei «Let's Dance». Zum einen fielen erstmals gleich drei Tanzpaare in einer einzigen Show aus. Zum anderen musste in der dritten regulären Sendung deshalb keiner der teilnehmenden Promis seine Tanzschuhe an den Nagel hängen.

Lilly zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (49), Caroline Bosbach (32) und Timur Ülker (32) konnten wegen positiver Corona-Tests nicht mit ihren Profitänzern auftreten. Daher zeigten nicht zwölf, sondern nur neun Paare ihre einstudierten Choreografien. Während das Parkett im Studio damit deutlich leerer war, sorgten die Zuschauer für eine «volle Hütte». Dies stellte Moderator Daniel Hartwich (43) fest.

Mehr Mut und eine heisse Rumba

Keinem der teilnehmenden Paare drohte das Aus, dafür würden die Gewinner für die vierte Show einen Bonuspunkt erhalten. Dies legte RTL vor der Liveshow fest. Den Wettbewerb eröffneten Riccardo Basile (30) und Isabel Edvardsson (39) mit einem durchaus gelungenen Cha-Cha-Cha.

Sie erhielten von den Juroren ganze 17 Punkten. Der Sportmoderator habe mehr Mut gezeigt, erklärte Motsi Mabuse (40). Jorge González (54) sowie Joachim Llambi (57) stimmten zu.

Zwei Zähler mehr konnten sich Mike Singer (22) und Christina Luft (32) mit einem Charleston ertanzen. Der Sänger habe laut González einmal gezeigt, wo es langgehe. Das erste Highlight des Abends präsentierten Amira Pocher (29) und Massimo Sinató (41) mit einer heissen Rumba.

Diese liess wohl so manchen Zuschauer erröten. Mabuse war darüber jedenfalls mehr als «glücklich». Llambi merkte jedoch an, dass es auch «untenrum stimmen» müsse. 21 Punkte!

Beim Langsamen Walzer von Michelle (50) und Christian Polanc (43) sah Llambi daraufhin doppelt. Er könne stets zwei Versionen der Sängerin erkennen – eine, die stark und emotional sei sowie eine andere, die «abtaucht».

«Sei stark», forderte er sie auf. Entsprechend gab es von ihm nur drei Zähler. Die anderen beiden Juroren zeigten sich aber grosszügiger, insgesamt wurden 14 Punkte vergeben.

Das sind die beiden Favoriten der Staffel

Trotz anfänglicher Stolperer habe sie «so tolle Momente» gezeigt, meinte González zu Sarah Mangione (31). Sie führte mit Vadim Garbuzov (34) einen weiteren Cha-Cha-Cha. Die damit verdienten 20 Punkte konnten René Casselly (25) und Kathrin Menzinger (33) aber noch deutlich überbieten.

Selbst der oftmals so kritische Llambi schwärmte schon fast so sehr wie das Publikum. Die Zuschauer applaudierten, als hätten die beiden bereits die Show gewonnen. Folgerichtig gab es fantastische 29 Punkte.

Mit einem Langsamen Walzer habe Mathias Mester (35) zusammen mit Renata Lusin (34) «eine Explosion der Gefühle» gezeigt. Dies sagte González. Auch Mabuse gab sich bewegt: 21 Punkte.

Für Lacher sorgten hingegen Bastian Bielendorfer (37) und Ekaterina Leonova (34). «Also wow», fand Mabuse zunächst keine Worte.

Sie habe sich an Guildo Horn (59) erinnert gefühlt, mit dem sie in der zweiten Staffel noch selbst getanzt hatte. Der Komiker war sich sicher: «Ja, war kacke aber lustig, ne?» Entsprechend standen auf den Wertungstafeln für den Cha-Cha-Cha auch nur zusammen 7 Zähler.

«Let's Dance»: Casselly sichert sich Bonuspunkte

Besonders schwierig war die Vorbereitung auf die Show in dieser Woche für die Moderatorin Janin Ullmann (40). In ihrem Contemporary mit Zsolt Sándor Cseke (34) verarbeitete sie ihr Ehe-Aus. Für González sei es nicht nur der emotionalste Contemporary gewesen, den er in der Show je gesehen habe.

Llambi ernannte Ullmann neben Casselly auch zur Mitfavoritin. Zwischen den beiden werde es «noch eine spannende Nummer in dieser Staffel» sein, sah er voraus. Die Vorstellung ihres Kollegen konnte sie übrigens noch einmal überbieten und die ersten 30 Punkte der Staffel einheimsen.

Wie bereits erwähnt, musste zum Ende der Sendung diesmal keiner der Promi-Kandidaten bangen. Casselly holte sich die Bonuspunkte für die nächste Folge. Den grösseren Teil des Publikums konnte schliesslich der Zirkusartist für sich gewinnen.

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