Höhle der Löwen: Rekorddeal platzt!
Zwei Junggründer wollen hoch hinaus. Das war der höchste Deal in «Die Höhle der Löwen» 2019. Doch dann passierte das.

Das Wichtigste in Kürze
- Gründer stellen ihr Darmprodukt vor und überzeugen die Löwen.
- Für 950.000 Euro soll es nur 10 Prozent für die Löwen geben.
- • Gründer lehnen den grössten Deal in der «DHDL» ab.
Was war da los? In der «Höhle der Löwen» wollten die Gründer Paul und Leon den «Big Deal» ergattern. Doch als es so weit ist, passierte etwas Unglaubliches.
Pünktlich zum Staffelfinale sollte auch der «Big Deal» kommen. Mit ihr «Fairment» wollten die Gründer in Sachen Darm und Gesundheit helfen und die Darmflora reinigen.
Bei näherem Betrachten waren die Löwen nicht sonderlich begeistert. Maschmeyer: «Sieht aus wie eine Qualle!» Auch Judith Williams, die vor allem für ihre Beauty-Reihe bekannt war, konnte sich nicht dran erfreuen. Die Gründer: «Das macht auch gute Haut. Der Beautytrend in den USA.»
Mit «Take it or Leave it!» geben die Investoren den Gründern nur eine Chance
Doch als die «Fairment»-Gründer den Wert Ihrer Firma auf 9,5 Millionen Euro schätzten, ruft vor allem Frank Thelen die Nase und sagt: «Ich würde jetzt gerne mal diese magische Zahl verstehen.» Die Gründer versuchten, sich mit ihrem Online-Umsatz von einer Millionen Euro zu erklären. Für Thelen war sofort klar, dass es absolut überzogen ist. «Eure Bewertung ist sehr progressiv. Nicht fair. Aus dem Grund bin ich raus.»
Herr Dümmel hätte Interesse, aber auch ihm sind die Prozente einfach zu wenig. Die Gründer wollen nämlich nur 10 Prozent abgeben. Herr Maschmeyer und Frau Wöhrl sind auch raus. Doch da die Gründer sehr selbstbewusst auftreten, kommt Herr Thelen noch mal zurück und schließt sich mit Frau Williams zusammen. Frau Williams: «Take it or Leave it!» Die beiden bieten 950.000 Euro für 30 Prozent.
Die Gründer beraten sich kurz und bieten 15 Prozent für 950.000 Euro. Thelen und Williams geschockt. Thelen: «Sorry, aus den 30 Prozent sind 15 Prozent geworden? Wir sind einfach zu weit auseinander. Trotzdem vielen Dank.» Maschmeyers Statement darauf: «Unseriöses Angebot, supertolle Verkäufer.»