Eric Stehfest durchkreuzt Pläne des Vergewaltigers seiner Frau

Die Frau von Eric Stehfest wurde vor sieben Jahren vergewaltigt. Nach der Verurteilung des Täters am Freitag überschlugen sich plötzlich die Ereignisse.

Das Wichtigste in Kürze

Der Vergewaltiger von Edith Stehfest wurde am Freitag verurteilt.
Kurz darauf wollte er Datenträger verschwinden lassen.
Dies konnte der TV-Star Eric Stehfest verhindern.

Am Freitag fiel das Urteil gegen Max H. Dieser hatte vor sieben Jahren Edith Stehfest (25), die Frau des GZSZ-Stars Eric Stehfest (31) vergewaltigt. Ausserdem war er im Besitz von Kinderpornografie. Der 35-Jährige wurde zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und vier Monaten verurteilt.

Nachdem das Urteil gesprochen wurde, überschlugen sich jedoch die Ereignisse, wie «Bild» berichtet. Edith erhielt nämlich einen erschreckenden Anruf. Eine Frau erzählte ihr davon, ein Telefonat des Verurteilten, der bis zum Beginn seiner Haft frei ist, mitangehört zu haben. Dabei habe der Täter jemanden damit beauftragt, Datenträger aus einem Depot in der Rosa-Luxemburg-Strasse zu holen und zu vernichten.

Eric Stehfest suchte nach richtigem Schliessfach

Eric Stehfest ergriff daraufhin selbst die Initiative, um die Polizei bei der Suche nach dem richtigen Schliessfach zu unterstützen. Er machte den Mann, der die Daten vernichten sollte, ausfindig. Dann fuhr er mit ihm zum Depot. «Bild» gegenüber meint er, das sei «eine absolute Extremsituation» gewesen.

Doch sein Einsatz zahlte sich aus: Das richtige Schliessfach wurde geöffnet und die Polizei stellte sieben Festplatten sicher. Im Gespräch mit «Bild» sagte ein Polizeisprecher, diese würden nun von der Kriminalpolizei ausgewertet werden.