Clarkson und May pöbeln wieder gegen uns
Die Jungs der Auto-Show «The Grand Tour» mögen die Schweiz nicht, kommen aber dennoch immer wieder zu uns. Wieso eigentlich?
Das Wichtigste in Kürze
- Jeremy Clarkson, James May und Richard Hammond motzen in der neuen «Grand Tour»-Staffel: «Verfluchte Schweiz!»
- Brite Clarkson motzte schon mehrmals über unser Land: Unser Zoll sei zu kompliziert, die Schweiz «eine Zeitverschwendung».
- Sein Show-Kollege Richard Hammond verunfallte am 10. Juni bei einem Rennen in Hemberg SG und brach sich ein Bein.
Sie haben die Schweiz noch nie gemocht. Jetzt wettern Jeremy Clarkson (57), Richard Hammond (47) und James May (54) schon wieder über unser Land. Zum Auftakt der zweiten Staffel ihrer Auto-Show
«The Grand Tour» weilten die Briten in Weggis LU. Und da hat ihnen so gar nichts gepasst.
Clarkson, der aus seiner Show «Top Gear» entlassen wurde, nachdem er einen Produzenten verprügelte, übernachtet mit seinen Kumpels im Luxushotel Park Weggis. Dass dort Salat aufgetischt wird, passt Clarkson überhaupt nicht. «Ich kenne Menschen, die so was essen. Weisst du, wie man sie nennt? Frauen!»
Die Schweiz empfinden sie als «autofeindlich». Wie sehr, demonstriert May, als er auf dem Weg nach Luzern vor einer roten Ampel anhalten muss. «Die lassen dich vor einer Ampel verhungern. Verfluchte Schweiz!»
Er motzt immer über uns
Clarkson war noch nie gut auf die Schweiz zu sprechen. Vergangenes Jahr motzte er, unser Zoll sei zu kompliziert, und die Schweiz «eine Zeitverschwendung». Am 10. Juni verunfallte sein Show-Kollege Richard Hammond während der Dreharbeiten beim Bergrennen in Hemberg SG schwer. Glück im Unglück: Er konnte sich aus dem brennenden Auto retten und kam mit einem gebrochenen Bein davon.
Wenn es hier so schlimm ist, wieso kommen die Briten dann ständig zu uns? Ganz einfach: Die Schweiz ist schön. Clarkson meint über Hemberg: «Das ist wohl der schönste Austragungsort der Welt für ein Bergrennen.»