«Bauer, ledig, sucht»: Nur Show? Vorwürfe gegen Hansueli und Jannine

Es war Liebe auf den ersten Blick bei «Bauer, ledig, sucht»-Kandidat Hansueli (45) und Hofdame Jannine (37)!

Die beiden zündeten vergangenes Jahr den Liebes-Turbo. Wenige Stunden nach dem Kennenlernen folgte der erste Kuss und das erste «Ich liebe dich». Wochen später zog Jannine auch schon bei Hansueli ein. Beide haben Kinder aus früheren Beziehungen und sind eine Patchwork-Familie.

Diese Woche gibt es nun ein Wiedersehen mit dem sensiblen Appenzeller und seiner Liebsten. Nur: Die Stimmung ist in nur einem Jahr spürbar abgekühlt.

So gibt es statt Küssen und Umarmungen vielmehr Diskussionen und Tränen. Grund: Jannine fühlt sich nicht verstanden von Hansueli. Ihr fehlt die anfängliche Nähe, Wärme und Zuneigung. «Ich will wieder dahin kommen, wo wir am Anfang waren», sagt sie traurig.

Um Hansueli die Augen zu öffnen, floh sie kürzlich sogar für ein paar Tage mit den Kindern zu ihrer Mutter. Geklappt hat das, allerdings nur kurz. Nach wenigen Tagen neu entflammter Leidenschaft sei die Stimmung zwischen ihr und Hansueli wieder gekippt.

Der Appenzeller nachdenklich: «Es geht nicht ohne sie, ich muss etwas machen.»

Seine Lösung: Er, Jannine und die Kids gönnen sich einen Kurzurlaub in den Bergen. Hier wollen sie endlich wieder Zeit füreinander finden.

Nach einem emotionalen Gespräch (Jannine: «Ich bin keine Angestellte, sondern deine Freundin») holen sich die beiden Tipps bei den Kindern. Die Kleinen haben gemerkt, dass bei den Erwachsenen der Haussegen schief hängt. Sie meinen einfühlsam: «Man muss mehr zueinander schauen und aufeinander achtgeben.»

Ob Jannine und Hansueli sich wieder versöhnen? Das sehen die Fans erst nächste Woche.

Ein Blick auf Social Media zeigt aber: Die Zuschauer sind gar nicht happy über das Wiedersehen mit dem «Bauer, ledig, sucht»-Paar. Dass die beiden ihren Streit im TV ausschlachten, finden die Fans «zum Kotzen». Es sei bloss eine «Show», um gratis in die Ferien fahren zu können, lautet ein Vorwurf.

Auch sollte man die Kinder nicht dafür einspannen, lautet der Tenor. Das ist «heikel» und «beschämend», schreibt eine Userin auf Facebook. «So was gehört nicht an die Öffentlichkeit und dann noch die Kinder vor die Kamera zerren.»

Ein weiterer User stimmt zu: «Erzieherisch ganz schlecht, wenn Eltern die Kinder in ihre Probleme einbinden. So was darf niemals gezeigt werden. Ganz schwach und bedenklich von 3+.»

Die Kinder seien «zu jung», um solche Konflikte zu verstehen, lautet ein weiterer Kommentar.

Bereits vergangenes Jahr wurden wegen Jannine und Hansueli Vorwürfe gegen den Sender laut. Schon damals hiess es, man würde die Kinder vor der Kamera «vorführen».

Auf Anfrage von Nau.ch erklärte 3+ damals: «Die Kinder, die bei der Sendung teilnehmen, möchten in der Sendung mitwirken. Sie freuen sich, dass sie das Gleiche erleben dürfen wie ihre Mami oder Papi.» Weiter werde den Kids nicht vorgesagt, was sie tun oder sagen sollen.

Das letzte Wort hätten schlussendlich immer die Eltern.