Seit gestern ist Christa Rigozzi ihren SRF-Job los. Muss sie nun Werbe-Einbussen befürchten?
christa rigozzi
Christa Rigozzi und Jonas Projer moderieren gemeinsam «Arena/Reporter». - Screenshot SRF
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Das Wichtigste in Kürze

  • SRF streicht «Arena/Reporter» 2019 aus dem Programm.
  • Stattdessen zeigt man drei Sonderausgaben der Wahl-«Arena».
  • Christa Rigozzi ist damit ihren SRF-Job los.

Fertig SRF für Christa Rigozzi (35). Gestern Montag wurde ihre Sendung «Arena/Reporter», die sie an der Seite von Jonas Projer (37) moderierte, aus dem Programm gestrichen.

Zwei Jahre lang stand die Miss Schweiz von 2006 im Leutschenbach vor der Kamera. Doch: Das habe ihr Portemonnaie nicht dicker gemacht, glaubt Marketing- und Sponsoringberater Christof Marti. «SRF hat ihren Marktwert nicht gesteigert», sagt er zu Nau.

Christa Rigozzi und Jonas Projer moderieren gemeinsam «Arena/Reporter».
Christa Rigozzi und Jonas Projer moderieren gemeinsam «Arena/Reporter». - Screenshot SRF

«Vorher wusste kaum jemand, dass Rigozzi studiert hatte»

Stattdessen könne die Tessinerin nun glaubwürdiger werben. «Dank der Moderation der Polit-Sendung steigerte sie ihre Glaubwürdigkeit enorm. Vorher wusste kaum jemand, dass Rigozzi studiert hatte.» Dies ermögliche ihr nun Engagements in neuen Branchen.

Marti schlägt vor, das Zwillings-Mami brauche nun ein klares Marketing-Konzept. «Bisher schien es, als nehme sie jedes Angebot an.» So habe sie mit vielen kleinen Aufträgen zwar sehr wahrscheinlich viel Geld verdient. Doch: «Viele Türen sind für sie schon zu, weil sie zu viele Marken vertritt.»

Rigozzi ist «Gegenteil von Roger»

Gerade Werbe-Aufträge im Luxussegment lebten von Exlusivität. «Frau Rigozzi ist das Gegenteil von Roger Federer, der sich rar macht.»

So oder so: Rigozzi ist ob ihres SRF-Endes traurig. «Ich bedaure sehr, dass die Sendung nicht weitergeführt wird.»

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