Tapfer muss man sein: Karina Berger verblüfft im Halbfinal von SRF-«Darf ich bitten?» die Jury – trotz gebrochener Nase!
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SRF-Juror hinterfragt Karina Bergers gebrochene Nase. - Screenshots SRF
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Das Wichtigste in Kürze

  • Karina Berger brach sich vor dem «Darf ich bitten?»-Halbfinal die Nase.
  • Am Samstag tanzte sie trotz Verletzung tapfer.
  • Da staunt sogar die Jury.

Für einen Sieg in der SRF-Tanzshow «Darf ich bitten» nimmt sie alles in Kauf. Am Montag musste Karina Berger (52) nach den Proben sogar ins Spital! Bei einer Tanzfigur bekam sie einen Ellenbogen ins Gesicht, das Ex-Missen-Mami landete mit gebrochener Nase in der Notaufnahme. Autsch!

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Karina Berger landet im Spital. - Instagram / @berger.karina

Gegenüber Nau.ch gab SRF kurz darauf Entwarnung: Berger gehe es schon wieder besser und werde am Samstag in der Liveshow dabei sein.

Und siehe da: Karina Berger tanzt am Samstagabend, als wäre nichts gewesen. Mit ihrem Tanzpartner Marc Aeschlimann gibt sie ihre Künste bei einem Paso Doble und einem Disco-Tanz zum Besten – und wie. Die Hebefiguren hat sie im Griff wie keine Zweite, beim Wirbeln in der Luft lässt sie sich die gebrochene Nase keineswegs anmerken.

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Kein Unterschied: Karina Berger und Marc Aeschlimann im Mai. - SRF

Das Publikum staunt – und auch in der Jury ist man baff. Juror Fabio Quattrocchi (31) kommt bei seiner Bewertung ins Schwärmen – und fragt fast schon zweifelnd: «Hast du die Nase wirklich gebrochen?»

Karina Berger verblüfft mit ihrer gebrochenen Nase die Jury. - SRF

Karina Bergers antwortet frech: «Ich bringe dir sonst das nächste Mal die Röntgenbilder mit.» Quattrocchi winkt schmunzelnd ab «Nein, nein ich glaube dir das. Chapeau!»

Angesprochen auf das schmerzhafte Malheur erzählt ihr Tanzpartner: «Karina ist mir bei den Proben im Mittelteil mit den vielen Drehungen immer näher gekommen, ihre Nase zu meinem Ellbogen. Schlussendlich hat mein Ellbogen gewonnen. Es war zunächst ganz schlimm für mich», erinnert sich Aeschlimann.

SRF-«Darf ich bitten?»: Berger tanzt sich in Final

Doch der Schock hat sich nach dem Spital-Aufenthalt schnell gelegt. Berger erzählt: «Einen Tag später dachte ich mir: ‹Ich sehe nicht aus wie Quasimodo, ich schaffe das bis am Samstag.» Dass sie bereits so viel Zeit ins Tanzen investierte, spornte sie zu Höchstleistungen an – sie wollte einfach nicht aufgeben.

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Da dürfen sie strahlen: Karina Berger und ihr Tanzpartner haben es in den Final geschafft. - Screenshot SRF

Das harte Training hat sich schliesslich ausbezahlt: Karina Berger gelingt der Einzug in den Final. Nächsten Samstag kämpft sie gegen Bigna Silberschmidt (35), Jason Brügger (27) und Jesse (27) zum letzten Mal bei SRF-«Darf ich bitten?». Ob sie sich dann gar den Titel sichert?

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