So ticken die Bachelor-Kandidatinnen Cati, Lorena und Marlene
Wir haben drei Kandidatinnen getroffen, die um den neuen Bachelor buhlen. Gespräche über Männer, Tattoos und falsche Krebsdiagnosen.

Das Wichtigste in Kürze
- Cati aus Basel findet: Männer in Basel sind «so lala».
- Lorena aus Luzern sagt, sie lasse die Liebe einfach auf sich zukommen.
- Marlene aus Zürich war früher Polizistin und lebt heute von Mode.
- Alle drei suchen beim Bachelor Danilo die grosse Liebe.
Drei Frauen, drei Regionen und alle wollen das Gleiche: den Bachelor Danillo.
Cati aus Basel, Lorena aus Luzern und Marlene aus Zürich gehören zu den 16 Kandidatinnen.
Nau.ch hat sie getroffen. Starten wir in Basel.
Cati: «Männer in Basel … ja, so lala»
Cati (22) redet ohne Filter. «Männer in Basel … ja, so lala, ich finde, es könnte besser sein.»
Mit einem Ex aus Basel «ging es gar nicht». «Ich wurde betrogen, ganz oft», sagt sie offen.
In den Ausgang geht sie selten, und wenn, «dann eher in Zürich». Dass Bachelor Danilo ebenfalls Basler mit italienischen Wurzeln ist, macht sie skeptisch: «Ich bin selber Italienerin und ich kenne meine Landsmänner.» Also kein Heimvorteil für beide.

Beim Dating hat sie klare Vorstellungen. «Ich bevorzuge es, wenn ein Mann älter ist als ich. Sie sind reifer als jüngere Männer.»
Tinder hat sie ausprobiert, überzeugt hat es sie nicht: «Leute auf Tinder sind auch nicht gerade das Wahre.»
Cati bezeichnet sich als direkt, aber teamfähig. «Ich bin ein ehrlicher, direkter Mensch. Ich habe in einer Kita gearbeitet, da musst du teamfähig sein.»
Der Altersunterschied zu Danilo (30) stresst sie übrigens nicht. Eher, dass bei der Bachelor-Show ein Grundsatz von ihr fällt: «Nicht ich suche jemanden, sondern Männer oder Frauen müssen nach mir suchen.»
Lorena: «Ich sage immer, es kommt, wie es kommt»
Lorena (22) wohnt in Luzern und ist schon Reality-erprobt: Nach «Jung, Wild & Sexy» sucht sie nun beim Bachelor die grosse Liebe.
«Ich wollte auf jeden Fall eine neue Erfahrung sammeln. Wenn man dabei noch die grosse Liebe findet, ist es schön.»
Ihr Ziel ist klar. «Ich möchte sicher vor 30 mein erstes Kind haben.» Druck macht sie sich trotzdem keinen. «Ich suche auch nicht und sage immer, es kommt, wie es kommt.»

Mit Männern aus ihrer Heimat Luzern hat sie abgeschlossen. «Die Luzerner Männer sind ganz schlimm. In Luzern ist es so, jeder kennt jeden.»
Über ihr persönlichstes Tattoo am Arm «Still here» spricht sie ohne Scheu. «Das hat etwas mit meiner Vergangenheit zu tun. Ich habe eine schwere Phase erlebt, wo ich einen Suizidversuch gemacht habe.» Heute sieht sie es als Erinnerung daran, dass sie noch da ist.
Was ihr in Beziehungen wichtig ist, fasst sie knapp zusammen: «Respekt, Loyalität und Ehrlichkeit. Das ist für mich das Wichtigste.»
Sie glaubt auch an Karma «Es kommt immer Gutes und Schmerzhaftes zurück.» Passend dazu hat sie ein Tattoo mit dem Wort «Karma» an ihrem Brustbein.
Marlene: «Bei mir wurde eine falsche Krebsdiagnose erstellt»
Marlene (30) wohnt in Zürich, kommt aber aus Österreich und war früher Polizistin. «Von Verkehrsunfällen bis zu Sexualdelikten habe ich alles erlebt», sagt sie. Fünf Jahre lang.
Natürlich musste sie als Polizistin auch ständig den Flirtspruch von Männern anhören. «Von dir lasse ich mich gerne verhaften.» Heute arbeitet sie in der Modebranche in Zürich.
In die Schweiz ist sie der Liebe wegen gekommen. Und dann hier der Klassiker: «Mein Freund hat mich mit meiner besten Kollegin betrogen», erzählt sie. Die Liebe ist darum zerflossen und sie ist eine Erfahrung reicher.

Ihren Platz in der Bachelor-Villa fand sie trotzdem. «Manchmal habe ich mich ein bisschen wie eine Mutter gefühlt. Aber das ist ja auch schön, wenn man auf die Jüngeren schaut und zuhört.»
An der Schweiz schätzt sie die Disziplin. «Es ist erstaunlich, wie viel und wie fest die Schweizer arbeiten gehen. In Österreich hat man weniger Wochenstunden als in der Schweiz.»
Und sie hat schon einiges erlebt: «Bei mir wurde eine falsche Krebsdiagnose gestellt. Es folgten fast sechs Monate mit Behandlungen». Am Ende wurde die Diagnose korrigiert – heute geht es ihr gut.
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Drei Frauen, drei Lebenswege und jede mit eigenem Blick auf Liebe, Loyalität und Selbstwert. Ab 27. Oktober zeigen sie auf 3+, ob sie bei Danilo das finden, was sie suchen oder einfach sich selbst.