Marco Rima setzt sich mit seinen Aussagen über Corona in die Nesseln. Jetzt müssen sich seine Kinder fiese Sprüche bei Freunden anhören.
marco rima
Marco Rima zeigte sich auf Facebook regelmässig kritisch. - Screenshot Facebook
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Marco Rima sorgte mit seinen Corona-Videos für Aufsehen.
  • An der Zürcher Demo gegen die Corona-Massnahmen hielt er eine Rede.
  • Rima spaltet die Gemüter – und seine Kinder müssen sich nun fiese Sachen anhören.

Mit seinen Corona-Ansichten eckt er mancherorts an. Der Zuger Komiker Marco Rima (59) vergleicht das Virus mit einer Grippe und wollte schon «das Testen aufhören».

Während er aus den Skeptiker-Ecken Applaus erntet, sorgt er bei Experten und vielen einstigen Fans nur für Kopfschütteln. Das spüren nun sogar seine Kinder.

marco rima
Marco Rima nervt sicher über die Maskenpflicht in Italien. - youtube

Sein achtjähriger Sohn Luca müsse sich von den Eltern seiner «Schulgspänli» fiese Sachen anhören, erklärt Marco Rima nun. Der Kleine habe ihn gefragt: «Und warum bist du ein Idiot?»

Auf Rimas Verwunderung habe der Schüler erklärt, «der Papa von Jonas» habe das gesagt. Der Achtjährige weiter zu Rima: «Und du bist ein Aluhut-Träger und eine Schwuchtel!»

Der Sohn von Marco Rima kriegt blöde Sprüche zu hören ...

Für Marco Rima ist «Idiot» ein Kompliment

Wie bitte? Rima erklärt, er sei über die Schilderung seines Sohnes «schockiert» gewesen.

Luca habe nachgehakt, ob er denn «vielleicht 'n Schrauber» sei, was Rima als «Schwurbler» deutete.

Marco Rima
Marco Rima an einem seiner Auftritte an einer Corona-Demo in Zürich. - Screenshot/Youtube

Rima erklärt seinem Sohn: «Nein, das bin ich alles nicht – aber ja, ich bin ein Idiot!» Denn: Jonas Papa habe ihm unfreiwillig ein Kompliment gemacht. Das Wort «Idiot» leite sich nämlich aus dem Altgriechischen «idiotes» ab.

«Und ein ‹idiotes› war eine Privatperson, die sich aus öffentlichen und politischen Angelegenheiten heraushielt. Der ‹idiotes› war ein Querdenker. Und Querdenker braucht das Land. Sie stossen Türen auf und regen zum Nachdenken an.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Grippe