Heute Abend startet die sechste Staffel vom «Bestatter» im TV. Jetzt packt die einst gefeuerte Schauspielerin Isabella Schmid über ihren Kündigungsgrund aus.
srf
Ermittelten beim «Bestatter» gemeinsamen: Mike Müller (Luc Conrad) und Barbara Terpoorten (Anna-Maria Giovanoli).
Hätte die Rolle an Mike Müllers Seite spielen sollen: Isabella Schmid.
Hätte die Rolle an Mike Müllers Seite spielen sollen: Isabella Schmid.
Wut-Post: Isabella Schmid lässt sich über den «Bestatter» aus.
Wut-Post: Isabella Schmid lässt sich über den «Bestatter» aus.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Schauspielerin Isabella Schmid hätte 2012 die Rolle der Hauptkommissarin bei «Der Bestatter» spielen sollen.
  • Nach dem Dreh eines Pilotfilms wurde die Blondine gefeuert. Angeblich, weil sie zu blond war.
  • Die weibliche Hauptrolle neben Mike Müller erhielt die Brünette Barbara Terpoorten.
  • Jetzt beschuldigt Schmid SRF: Schuld an ihrem Rauswurf soll ein einzelner Redakteur gewesen sein.

Noch vor dem ersten Toten heute Abend knallt es beim «Bestatter»: Schauspielerin Isabella Schmid (47), die in der Erfolgs-Krimireihe des SRF einst die weibliche Hauptrolle hätte spielen sollen, teilt gegen den Sender aus. Hintergrund: Schmid drehte 2012 neben Mike Müller (54) einen Pilotfilm und wurde dann entlassen. Angeblich, weil sie dem SRF zu blond war. Die weibliche Hauptrolle kriegte schliesslich die Brünette Barbara Terpoorten (42), die auch heute Abend neben Müller ermittelt (Nau berichtete).

«Ich hätte im Bestatter die weibliche Hauptrolle spielen sollen», schreibt sie auf ihrem Facebook-Profil. Doch: «Ein Redakteur wollte mich nicht haben und ich wurde - nach einem ganzen Film, den wir schon fertig gedreht hatten - umbesetzt.» Das sei eine persönliche Kritik gewesen, ist Schmid überzeugt: «Seine Argumente waren nicht, dass ich schlecht war, er mochte mich als Typ nicht.»

Dennoch hat sich die Zürcherin offenbar mit SRF versöhnt - nicht zuletzt, weil sie in der neuen «Bestatter»-Staffel eine Nebenrolle als Frau eines ermordeten Totengräbers spielt. Jetzt setzt sie sich gar gegen No Billag ein. Sie hätte «allen Grund dazu, diesen Laden schlecht zu machen», wettert sie. Aber mahnt dann, die Vielfalt und Abwechslung für alle Altersgruppen in diesem Land seien die Gebühren eben Wert.

«Von Terpoorten kommen dumme Sprüche» - Nau
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