Fabienne Louves spricht offen über ihre Brustkrebserkrankung
Die Schweizer Sängerin Fabienne Louves hat erstmals öffentlich über ihre Brustkrebserkrankung gesprochen.

Im Herbst 2024 erhielt Fabienne Louves (39) die Diagnose einer aggressiven Form von Brustkrebs. Sie schildert in einem Interview mit «Blick», dass sie sich nach der Nachricht wie «im Tunnel» gefühlt habe.
Die Luzernerin begann sofort mit einer intensiven Therapie und zog sich zeitweise aus der Öffentlichkeit zurück. Heute gilt Fabienne Louves offiziell als krebsfrei.
Sie betont, wie sich ihr Leben durch die Erkrankung verändert hat und spricht von einem «neuen Ich», so «Blick». Die Musikerin möchte anderen Betroffenen Mut machen und setzt sich weiterhin für die Sensibilisierung rund um Brustkrebs ein.
Fabienne Louves: Engagement für Aufklärung und Früherkennung
Louves engagiert sich als Pink Ribbon Ambassadorin für die Brustkrebsaufklärung in der Schweiz. Sie unterstützt Projekte wie die Pink Ribbon Schleifenroute, die auf die Bedeutung von Früherkennung und Bewegung aufmerksam machen.

Jährlich erkranken rund 6'500 Frauen in der Schweiz an Brustkrebs, weshalb Louves das Thema in die Öffentlichkeit trägt. Auch nach ihrer Erkrankung bleibt sie musikalisch aktiv.
Louves nutzt ihre Reichweite, um über die Herausforderungen und Chancen eines Lebens nach der Diagnose zu sprechen. Ihr offener Umgang sorgt für viel Resonanz – sowohl bei Fans als auch in der Schweizer Medienlandschaft.
Neuanfang und Botschaft an Betroffene
In Interviews betont Louves, wie wichtig Unterstützung durch Familie und Freunde während der Therapie war. Sie sieht ihre Erfahrung als Chance, anderen Mut zu machen.
Mit ihrer Geschichte möchte Fabienne Louves zeigen, dass ein Leben nach der Diagnose möglich ist. Sie ruft dazu auf, Symptome ernst zu nehmen und regelmässig zur Vorsorge zu gehen.