Zürich bietet neu auch eine digitale Unterstützung in Geldfragen

«Sprechen wir über Geld» ist ein Slogan, den die Schuldenprävention Stadt Zürich mit vielen Angeboten verfolgt. Neu auch im digitalen Bereich.

«Wir wollen den Zürchern die Möglichkeit geben, auf ihren bevorzugten Kanälen von unseren Angeboten zu profitieren.

Da gehören digitale Angebote dazu», sagt Gregor Mägerle, Stellenleiter der Schuldenprävention.

Auf dem Instagram-Kanal «Geldgeschichten zh» werden Menschen der Stadt Zürich porträtiert, die ihre persönliche Geldgeschichte erzählen.

Stadtzürcher sprechen also offen und öffentlich über Geld. Dies ist ein Tabubruch, der Hemmungen abbauen soll, sich bei Geldfragen Hilfe zu holen und über Geld zu sprechen.

Neue Lebenssituationen wie der Start einer Weiterbildung, die erste eigene Wohnung oder die Geburt eines Kindes stellen das Budget auf den Kopf.

Auch Schicksalsschläge wie Arbeitsstellenverlust, Unfall oder Krankheit können finanzielle Fragen aufwerfen.

Für solche Fragen bietet das kostenlose Angebot Money Chat schnell und vertraulich Auskunft.

Die Schuldenprävention will mit Money Chat Menschen in ihrer Finanzkompetenz stärken, bevor die Finanzen aus dem Gleichgewicht geraten.

Über die Webseite können Interessierte direkt mit Beratungspersonen chatten und Fragen stellen.

Ausserdem gibt es einen Wissensbereich mit Beiträgen in einfacher Sprache. Häufige Fragen werden dort bereits beantwortet.

Money Chat ist ein Kooperationsprojekt mit der Schuldenberatung Kanton Zürich und Job Shop und Info Shop.

Eltern und Erziehungsberechtigte haben eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Kinder «finanzstark» zu machen.

An zwei Online-Veranstaltungen auf Deutsch und Englisch zeigt die Schuldenprävention auf, wie Kinder im Umgang mit Geld unterstützt werden können.

Empfehlungen und die Modelle von Taschengeld und Jugendlohn werden an den Veranstaltungen auf Zoom vorgestellt.

Mit diesen Online-Veranstaltungen stärkt die Schuldenprävention Eltern und Erziehungsberechtigte in ihrer wichtigen Rolle in der Finanzerziehung ihrer Kinder.