Zürcher Asylunterkunft nach Brand wieder bewohnbar
Die 70 Personen, welche gestern aus der Asylunterkunft am Aubruggweg in Zürich evakuiert werden mussten, konnten schon wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Mittwochabend ist in einer Zürcher Asylunterkunft zu einem Brand gekommen.
- 70 Einwohnerinnen und Einwohner mussten dabei evakuiert werden.
- Die evakuierten Personen konnten jedoch bereits wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Nach dem Brand in einer Asylunterkunft in der Stadt Zürich haben zwar die Wände eines Einstellraums eingerissen werden müssen – doch die rund 70 Bewohnenden haben bereits wieder in ihre Wohnräume zurückkehren können.
Der Brand brach am Mittwoch gegen 18.00 Uhr in der Unterkunft am Aubruggweg beim Autobahndreieck Zürich-Ost aus, wie Schutz & Rettung Zürich am Donnerstagmorgen mitteilte.
Zwei Kinder vorsorglich im Spital
Die Löscharbeiten gestalteten sich aufwendig, da sich Isoliermaterial immer wieder entzündete. Um weitere Mottbrände zu verhindern, rissen die Einsatzkräfte die Wände ein.
Nach dem Abschluss der Löscharbeiten wurden in der Asylunterkunft gemäss Mitteilung nur niedrige Rauchgaswerte gemessen. Die Bewohnerinnen und Bewohner, die zuvor evakuiert worden waren, konnten deshalb wieder in ihre Wohnräume gelassen werden.
Die rund 70 Evakuierten wurden während des Brandes medizinisch untersucht und versorgt, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Zwei Kinder seien vorsorglich für genauere Abklärungen auf mögliche Rauchgasvergiftungen in ein Spital gefahren worden.
Im Einsatz standen der Grossalarm der Berufsfeuerwehr mit drei Tanklöschfahrzeugen, einer Autodrehleiter sowie die Milizfeuerwehrkompanie Nord und das Drohnenpikett. Seitens Sanität waren drei Rettungswagen, zwei Notärzte und der Grossraum-Rettungswagen vor Ort. Die Ermittlungen, weshalb es zum Brand kam, dauern gemäss Mitteilung noch an.
