Winterthur lehnt neue Technik für Stadtparlamentssaal ab
Bei der Renovation des Stadtparlamentssaals in Winterthur muss auf den Einbau von moderner Technik verzichtet werden. Die Winterthurer Stimmberechtigten haben einen Nachtrags- und Zusatzkredit in der Höhe von knapp 950'000 Franken dafür mit 62,8 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt.

21'505 Stimmberechtigte lehnten die Vorlage ab, 12'731 stimmten ihr zu, wie die Stadtkanzlei am Sonntag mitteilte. Die Stimmbeteiligung betrug 49,2 Prozent.
Bei der Vorlage ging es nur noch um den Einbau von zusätzlichen, modernen audiovisuellen technischen Anlagen. Die eigentliche Instandsetzung des Saals ist bereits bewilligt. Darin enthalten ist auch die Installation von einfacher audiovisueller Technik.
Zur Volksabstimmung kam es, weil eine Minderheit im Stadtparlament das Referendum ergriff, nachdem eine Mehrheit dem Nachtrags- und Zusatzkredit zugestimmt hatte.