Stadt Zürich

Volkswirtschaftsdirektorin Walker Späh sieht das Glas «halb voll»

Keystone-SDA Regional
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Zürich,

Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (FDP) hat in ihrer Ansprache zum 1. August 2022 versucht, die positiven Schlagzeilen in den Fokus zu rücken.

Frau mit Ballon
Optimismus ist keine angeborene Eigenschaft. Optimismus lässt sich trainieren. - Unsplash

Zu den positiven Schlagzeilen zählten etwa der Fussballclub Zürich und die tiefe Arbeitslosigkeit. Einen Seitenhieb gab es an die Adresse ihrer Gastgeber aus Neerach.

Sie habe sich mit der geplanten Strassenverlegung im Neeracher Ried nicht nur Freunde geschaffen, räumte die Regierungsrätin in ihrer Rede ein. Umso mehr habe sie sich über die Einladung zur Bundesfeier gefreut.

Und es gebe auch Grund zur Freude: Immerhin habe Neerach einen tieferen Steuerfuss als Herrliberg. Dass es Neerach so gut gehe, liege möglicherweise am rein parteilosen Gemeinderat, meinte die FDP-Politikerin. Die üblichen Streitereien unter Parteien blieben so womöglich aus.

Aktuell könne man wirklich meinen, alles werde immer schlimmer. Aber trotz Corona und Ukrainekrieg solle man ein bisschen optimistisch sein, sagte Walker Späh weiter. Das helfe auch der Gesundheit: US-Forscher hätten kürzlich herausgefunden, dass man länger lebe, wenn man optimistisch sei.

Die glücklichsten Menschen wohnen in der Schweiz

«Die Schweizerinnen und Schweizer gehören zu den glücklichsten Menschen auf der Welt.» Die Arbeitslosigkeit sei auf einem Rekordtief. Und der FC Zürich sei auch noch Schweizer Meister geworden.

Nach den Einschränkungen wegen der Pandemie und trotz den Auswirkungen des Ukrainekriegs brumme der Wirtschaftsmotor Schweiz weiter. «Statt Kurzarbeit ist jetzt der Fachkräftemangel in aller Munde», sagte Walker Späh weiter. Und am Flughafen sei die Rede davon, dass es nun plötzlich «zu viele Reisende» habe.

Auch auf die Pandemie ging die Volkswirtschaftsdirektorin noch einmal ein. Als Liberaler hätten ihr die Einschränkungen ziemlich Kopfzerbrechen bereitet. Statt an Verboten festzuhalten, müssten nun die Werte, welche die Schweiz gross gemacht hätten, gestärkt werden. Sie erwähnte etwa Eigenverantwortung und Freiheit, aber auch Solidarität und Rechtsstaatlichkeit.

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