Menschenansammlungen, Partys und Treffen von Fahrzeuglenkenden: Die Stadtpolizei Zürich musste in der Nacht auf Samstag mehrmals ausrücken.
Polizei Zürich
Die Stadtpolizei gab bekannt, dass Täter und Opfer des Tötungsdelikts identifiziert werden konnten. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zürcher Polizei musste in der Nacht auf Samstag mehrmals ausrücken.
  • Es kam in der Stadt zu mehreren Menschenansammlungen.
  • Dutzende Bussen wurden wegen Verstössen gegen die Covid-Verordnung ausgestellt.

Die Stadtpolizei Zürich hat in der Nacht auf Samstag mehrere Menschenansammlungen, Partys und Treffen von Fahrzeuglenkenden aufgelöst. Sie hätten gegen die geltende Covid-Verordnung verstossen, teilte die Polizei mit. Dutzende von Bussen wurden ausgestellt.

Vereinzelt Ordnungsbussen ausgestellt

Im Verlaufe des Freitagabends seien bei der Stadtpolizei Meldungen von grösseren Menschenansammlungen vor Bars und Restaurants im Kreis 4 eingegangen. Wo nötig hätten die Einsatzkräfte eingegriffen und die Ansammlungen aufgelöst. Vereinzelt seien wegen Verstössen gegen die geltende Covid-Verordnung Ordnungsbussen ausgestellt worden.

Kurz vor 22.00 Uhr sei eine Party in einer Liegenschaft im Kreis 5 gemeldet worden. Vor Ort habe sich herausgestellt, dass in der besagten Liegenschaft in zwei Wohnungen Partys in Gang waren. Diese seien durch die Polizei beendet und 24 Personen gebüsst worden.

Kurz vor Mitternacht sei der Stadtpolizei gemeldet worden, dass sich im Wipkingerpark mehrere Dutzend Personen aufhalten und auch Feuerwerk zündeten. Die Polizei habe die Ansammlung aufgelöst.

Gruppierungen von Autolenkenden

In den Kreisen 2, 8 und 10 trafen sich erneut grössere Gruppierungen von Autolenkenden mit ihren Fahrzeugen. Diese seien durch die Polizei kontrolliert und die Ansammlungen ebenfalls aufgelöst worden.

Dabei seien 90 Personen weggewiesen und 78 Ordnungsbussen ausgestellt worden.

Kurz nach Mitternacht sei einer Patrouille der Verkehrspolizei auf dem Mythenquai ein Fahrzeug auf gefallen, dass laute «Knallgeräusche» erzeugt habe. Zudem habe das Fahrzeug die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit überschritten.

Das Fahrzeug sei in der Folge bei einer Tankstelle in Wollishofen angehalten und kontrolliert worden. Dabei habe sich herausgestellt, dass die Auspuffanlage nicht den Vorschriften entsprach. Das Auto sei sichergestellt und der 19-jährige Lenker bei der Staatsanwaltschaft angezeigt worden.

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