Am frühen Samstagmorgen, 25. Dezember, nahm die Stadtpolizei Zürich drei mutmassliche Einbrecher im Kreis 10 fest, die sie beim Einbruch überrascht hatten.
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Die Stadtpolizei Zürich soll Personenkontrollen künftig quittieren müssen. - Stadtpolizei Zürich

Kurz nach 5 Uhr meldete ein Anwohner der Hardeggstrasse, dass er gesehen habe, wie Unbekannte in Briefkästen geschaut und versucht hätten diverse Fahrzeuge zu öffnen. Nur kurze Zeit später ging eine weitere Meldung eines Anwohners von derselben Strasse bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich ein.

Er gab an, dass soeben jemand versucht habe in seine Wohnung zu gelangen. Sofort rückten mehrere Patrouillen an die Örtlichkeit aus. Einer Uniformpatrouille fielen in der Folge drei dunkel gekleidete Männer im Eingangsbereich einer Liegenschaft auf.

Als diese die Polizisten bemerkten, entfernten Sie sich sofort von der Örtlichkeit. Es gelang den Einsatzkräften die drei Männer anzuhalten und zu kontrollieren.

Mehrere Briefkästen aufgebrochen

Einer der mutmasslichen Einbrecher trug eine Tasche mit möglicher Beute bei sich. Die drei Libyer im Alter von 20, 21 und 23 Jahren wurden für weitere Abklärungen in eine Polizeiwache gebracht.

Nach ersten Erkenntnissen von Detektiven der Stadtpolizei Zürich wurde in der Nacht nicht nur versucht sich gewaltsam Zutritt zu diversen Liegenschaften an der Hardeggstrasse zu verschaffen, es wurden in dem Strassenzug auch mehrere Briefkästen aufgebrochen und in ein Fahrzeug eingebrochen. Für eine umfassende Spurensicherung wurden Spezialisten vom Forensischen Institut Zürich aufgeboten.

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