Wie die Stadt Zürich berichtet, soll die Schulanlage im ehemaligen Radiostudio Brunnenhof nach der Inbetriebnahme 2025 weiterwachsen.
Zürich
Die Stadt Zürich. - keystone

Im Mai 2022 genehmigten die Stadtzürcher Stimmberechtigten an der Urne die finanziellen Mittel für den Einbau einer Sekundarschule im ehemaligen Radiostudio Brunnenhof in Zürich-Unterstrass.

Seit November 2022 werden Mittel-, Ost- und Turmtrakt des rund 90-jährigen Gebäudes für den Tagesschulbetrieb mit fünfzehn Schulklassen umgebaut.

Nach Inbetriebnahme der Schule 2025 soll die Schulanlage weiterwachsen.

Neubau für weitere sechs Klassen

Die Stadt plant, in einer zweiten Etappe zwischen 2027 und 2029 den Westtrakt unter anderem durch einen Neubau für weitere sechs Klassen und zwei Einfachsporthallen zu ersetzen.

Im Aussenraum ist zudem ein Allwetterplatz mit sportfunktionalen Eigenschaften vorgesehen, der ausserhalb der schulischen Betriebszeiten auch dem Quartier zur Verfügung stehen soll.

Die Schule Brunnenhof wird dereinst von Schülern aus den Schulkreisen Glattal und Waidberg besucht, wo aufgrund der dynamischen Bevölkerungsentwicklung in den kommenden Jahren mit einer starken Zunahme von Schülern auf Sekundarstufe gerechnet wird.

Ausarbeitung des Bauprojekts bis Ende 2025

Das vorliegende Bauvorhaben reiht sich denn auch in eine Vielzahl von laufenden und geplanten Massnahmen ein, mit denen die Stadt den gestiegenen Schulraumbedarf in den beiden Schulkreisen decken wird.

Für die Durchführung eines Wettbewerbs und die Ausarbeitung des Bauprojekts bis Ende 2025 beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat neue einmalige Ausgaben von 3,87 Millionen Franken.

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