Neue Schulanlage Höckler soll bis 2032 gebaut werden
Der Neubau mit zwei Einfachsporthallen, einer Schulschwimmanlage und zwei Allwetterplätzen soll zum Schuljahr 2032/33 in Betrieb gehen.

Wie die Stadt Zürich schreibt, hat sich das Quartier Manegg in den vergangenen Jahren stark entwickelt und konnte dank regen Wohnungsbaus eine starke Zunahme von zugezogenen Familien verzeichnen, was den Bedarf nach Schulraum hat ansteigen lassen.
Die Stadt will deshalb bis 2032 auf dem Areal Allmendstrasse die neue Schulanlage (SA) Höckler bauen.
Der sechsgeschossige Neubau schafft Platz für den Unterricht und die Betreuung von 22 Klassen: zwölf reguläre Sekundarklassen, vier Sekundarklassen für Gehörlose und Schwerhörige (SEK3) und sechs Primarklassen.
Auch an die Quartierbevölkerung wurde gedacht
Für den obligatorischen Schwimmunterricht entsteht eine neue Schulschwimmanlage. Sie steht zusammen mit zwei Einfachsporthallen, zwei Allwetterplätzen und einer Laufanlage ausserhalb der schulischen Betriebszeiten Vereinen zur Verfügung.
Die Dachterrasse wird auch für die Quartierbevölkerung zugänglich sein.
Der Neubau ermöglicht eine bessere Verteilung der Klassen im Schulkreis Uto, ersetzt Provisorien und entlastet bestehende Schulanlagen sowie das Hallenbad Leimbach.
Ausserdem kann die Stadt dank der neuen Schulanlage Fremdmieten zugunsten der Nutzung eigener Flächen aufgeben.
Nachhaltig gebaut und klimatisch angepasst
Die SA Höckler erfüllt hohe Anforderungen an Energieeffizienz und Ökologie und wird nach Minergie-P-Eco-Standard gebaut.
Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach liefert Strom für den Eigenverbrauch der SA, die zudem ans Fernwärmenetz angeschlossen werden soll. Im Aussenraum sollen Grossbäume, Dachgärten, entsiegelte Flächen und die gezielte Versickerung von Regenwasser zur Hitzeminderung und Biodiversität beitragen.
Für den Bau der SA Höckler beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat zuhanden der Stimmberechtigten neue einmalige Ausgaben von 141 Millionen Franken. Der Betrag schliesst die üblichen Reserven ein.