Wie die Stadt Zürich berichtet, hat der Stadtrat beschlossen, den Maximaltarif an den Regelschulen ab 1. August 2023 massiv zu senken.
Das Schauspielhaus in der Stadt Zürich.
Das Schauspielhaus in der Stadt Zürich. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Mit der Senkung des Maximaltarifs von 33 Franken auf 18 Franken an Regelschulen werden die Kosten an die Tarife für ungebundene Mittage an den Tagesschulen (Mittage ohne Nachmittagsunterricht) angepasst.

«Bei der ungebundenen Mittagsbetreuung lässt sich eine finanzielle Ungleichbehandlung zwischen Regel- und Tagesschulen nicht vertreten, denn es handelt sich grundsätzlich um das gleiche Angebot.

Mit der Tarifanpassung kann diese Ungleichheit nun beseitigt werden», erklärt Stadtrat Filippo Leutenegger, Vorsteher Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich.

Eltern, deren Kinder weiterhin eine Regelschule besuchen, profitieren bis zur flächendeckenden Umsetzung der Tagesschulen von diesen massiv tieferen Maximaltarifen für die Mittagsbetreuung.

Mindereinnahmen von knapp 50 Millionen Franken

Die Tarifsenkung ist für die Stadt Zürich bis zur flächendeckenden Umsetzung der Tagesschulen mit geschätzten Mindereinnahmen von knapp 50 Millionen Franken verbunden.

Die neuen Regelungen treten auf den 1. August 2023 in Kraft.

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