Der Stadtrat Zürich bewilligt einen Verpflichtungskredit von rund 17 Millionen Franken für die Instandsetzung der Schulanlage Nordstrasse in Zürich-Wipkingen.
Zürich
Blick auf die Stadt Zürich: Alleine hier leben 700 internationale Auslandaufenthalter. Die Zahl hat sich in den letzten 20 Jahren versiebenfacht. - Keystone

Die Schulanlage Nordstrasse in Zürich-Wipkingen ist in die Jahre gekommen. Um sie für weitere 30 Jahre gebrauchstauglich zu erhalten, ist eine umfassende Instandsetzung erforderlich. Die Gebäudehülle, Innenräume und Aussenanlagen sollen zwischen November 2022 und August 2024 erneuert werden. Zudem werden die Heizung, Lüftung, Sanitär- und Elektroanlagen sowie die Beleuchtung ersetzt.

Mit räumlichen und betrieblichen Optimierungen sollen darüber hinaus Flächenreserven besser ausgenutzt werden: In der Schulanlage, die seit 2019/20 als Tagesschule betrieben wird, entsteht Platz für einen neuen Team-Raum im bislang ungenutzten Dachgeschoss sowie für einen vergrösserten Mehrzweckraum und mehrere Gruppenräume.

Die Sporthalle soll in einem separaten Verfahren instand gesetzt werden und ist nicht Gegenstand des vorliegenden Bauvorhabens. Ebenso bleiben die Pausenhalle sowie der Züri-Modular-Pavillon von der Instandsetzung unberührt. Letzterer wird während der Bauarbeiten für die Betreuung im Einsatz sein, während der Primarschulunterricht ins Provisorium auf der Lettenwiese verlegt wird.

Mit heutigem Beschluss bewilligt der Stadtrat gebundene Ausgaben im Umfang von 15,2 Millionen Franken für die Instandsetzung sowie 1,8 Millionen Franken an neuen Ausgaben für die räumlichen Optimierungen.

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