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GC Amicitia verschläft Start und verliert in St.Gallen

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Zürich,

GC Amicitia gerät früh 0:4 in Rückstand, kämpft sich heran, bleibt aber ineffizient und verliert trotz guter Ansätze verdient gegen St. Otmar.

GC Amicitia Zürich
GC Amicitia Zürich ist der grösste Schweizer Handballverein. Seine Heimspiele trägt er in der Saalsporthalle aus. - Keystone/ Grafik Nau.ch

Wie GC Amicitia Zürich mitteilt, verschliefen die Hoppers den Start in die Partie vom Feinsten, was Werner Bösch dazu zwang, bereits nach vier Minuten sein erstes Team-Time-out zu nehmen. Die St.Galler führten zu diesem Zeitpunkt mit 4:0.

Danach entwickelte sich das Spiel dann doch zu einer hart umkämpften Partie, in welcher die Zürcher bis zur Pause wieder auf zwei Tore aufschliessen konnten. Doch trotz individueller Highlights wie der perfekten Siebenmeter-Quote von Linksaussen Noah Grau konnte GC nie das Spiel wirklich an sich reissen und verlor letztlich verdient.

Immer wieder dran, aber…

Nach der Pause bot sich den Stadtzürchern mehrmals die Chance auf den Ausgleich. Doch man kam nie näher als ein Tor an die St. Galler heran.

Das Team von Michi Suter wusste dann in diesen knappen Momenten ihre Chancen besser zu nutzen und zog immer wieder auf zwei, drei Tore davon. Besonders das Spiel über den Kreisläufer half den Otmärlern immer wieder, um den Kopf aus der Schlinge zu ziehen.

Ein auffälliger Akteur auf Seiten von GC Amicitia war Noah Grau. Der Linksaussen zeigte sich vom Siebenmeterpunkt eiskalt – vier von vier verwandelte Siebenmeter belegen seine Zuverlässigkeit in diesen Situationen.

Seine Präzision ist eine der wenigen Konstanten im Zürcher Angriffsspiel an diesem Spieltag. Auch die Tim Müller im Tor setzte nach seiner Einwechslung und bis zum Schluss immer wieder Akzente, die sein Team im Spiel hielten. Nebst einigen sehenswerten Paraden hielt er auch einen Siebenmeter.

Mangelnde Effizienz verhindert GC-Erfolg

Über 60 Minuten zeigte GC Amicitia immer wieder gute Ansätze, verpasste es jedoch, die Chancenverwertung entscheidend zu verbessern. Die Mannschaft kam auf eine Wurfquote von rund 57 Prozent – eine Marke, die nicht für einen Sieg reicht, speziell gegen ein konsequentes Otmar. In den entscheidenden Phasen des Spiels gelang es der Hoppers-Offensive nicht, ein Momentum zu erzeugen und so den Ausgleich und mehr zu schaffen.

St. Otmar zeigte sich abgeklärter und nutzte seine Chancen etwas konsequenter, was schlussendlich den Unterschied ausmachte. GC Amicitia zeigte zwar Courage und immer wieder gute Ansätze. So kämpfte es bis zum Schluss, konnte sich aber nicht belohnen.

So geht das letzte Spiel vor der Weihnachtspause verloren. Nun gilt es, sich über die Festtage zu erholen. Im Januar muss am einten oder anderen Schräubchen geschraubt werden, damit ab Februar solche Spiele dann gewonnen werden können.

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