Fünf illegal eingeführte Hunde aus Rumänien beschlagnahmt
Fünf illegal aus Rumänien eingeführte Hunde sind im Kanton Zürich beschlagnahmt worden. Die Tiere befinden sich zurzeit in einem Tierheim.
Auf einem nicht beleuchteten Parkplatz im Kanton Zürich hätte die Übergabe der fünf Hunde stattfinden sollen, teilte am Dienstag das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) mit.
Doch daraus wurde nichts. Gleich drei Behörden vereitelten den Handel: Das Veterinäramt Zürich, die Kantonspolizei und die Eidgenössische Zollverwaltung.
Die mutmasslichen Händlerinnen der fünf Hunde vermittelten die Tiere übers Internet. Dabei gaben sie sich als Tierschutzorganisation aus.
Die Kantonspolizei konnte den ausländischen Transporteur und eine der mutmasslichen Händlerinnen befragen. Dabei stellte sich heraus, dass die Begleitdokumente der Tiere ungültig waren.
Die Hunde erholen sich zurzeit nach ihrer langen Transportreise in einem Schweizer Tierheim. Wie eine Sprecherin des BLV gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA ausführte, werden die Hunden nun unter anderem wegen Tollwut geprüft. Stellen sie sich als gesund dar, werden die Hunde weitervermittelt.
