Das Elektrizitätswerk Zürich (ewz) investiert weiter in die Bündner Wasserkraft, genauer in das Kleinkraftwerk Adont und die beiden Dotierwasserkraftwerke Löbbia und Marmorera. Mit diesen Vorhaben leiste man einen Beitrag zur Energiewende und zum Umwelt- und Klimaschutz, teilte das Unternehmen in einer Mitteilung vom Freitag mit.
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In Zürich beispielsweise rechnet die EWZ nicht damit, dass weniger Strom verbraucht wird. - EWZ

Die Bauarbeiten des Kleinwasserkraftwerks Adont in der Nähe von Savognin begännen voraussichtlich im Frühling 2020. Die Inbetriebnahme des Werkes, das rund 15 Millionen Franken kosten wird, sei für Ende 2021 geplant. Ab Ende 2022 werde ewz damit jährlich 10,2 Gigawattstunden (GWh) Naturstrom produzieren.

Mit den beiden Dotierwasserkraftwerken könnten jährlich in Löbbia 0,5 Gigawattstunden und in Marmorera 1,3 Gigawattstunden Naturstrom produziert werden, hiess es weiter. Die Bauarbeiten und die Inbetriebnahme seien im Jahr 2020 vorgesehen. Die Kosten belaufen sich laut Mitteilung in Löbbia auf 1 Million und in Marmorera auf 1,4 Millionen Franken.

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