Wie die ZSC Lions mitteilen, beendete die Damenmannschaft das Wochenende von 17. und 18. Februar 2024 mit drei Siegen und sichert sich damit den zweiten Platz.
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Eishockey. (Symbolbild) - Pixabay

4:1 gegen Langenthal, 3:2 nach Verlängerung in Ambri und 5:4 gegen Davos. Die ZSC Lions erfüllen die Pflicht als amtierender Meister.

Zum Qualifikationssieg wird es sehr wahrscheinlich in 2024 nicht mehr reichen, denn der führende SC Bern hat fünf Punkte Vorsprung vor den letzten beiden Qualifikationspartien.

Währenddem die Partie gegen Langenthal bereits kurz nach Spielhälfte entschieden war, mussten die Löwinnen in Ambri in die Verlängerung.

Kontny schoss den Siegestreffer gegen Davos

Die Tessinerinnen, beseelt vom Ziel, auch gegen die «Grossen» Punkte zu sammeln, mussten erst fünf Minuten vor Schluss den Ausgleich hinnehmen.

In der Verlängerung traf Aurela Thalmann 34 Sekunden vor Schluss.

Auch in der Nachtragspartie gegen die um ihre Playoff-Teilnahme kämpfenden Davoserinnen blieb die Spannung bis zum Schluss des Spiels erhalten.

Die Löwinnen gaben etwas leichtfertig eine 4:2-Führung nach 36 Minuten zu Beginn des Schlussdrittels preis. Der erlösende Siegtreffer schoss Kristina Kontny mit ihrem vierten Saisontreffer anderthalb Minuten vor Ablauf der Zeit.

Die Top-Vorbereiterin war Fontaine

In den drei Partien schoss Topskorerin Sinja Leemann die Hälft der zwölf Tore, wobei sie Langenthal mit ihrem Hattrick fast im Alleingang bezwang.

Als Top-Vorbereiterin etablierte sich die amerikanische Verteidigerin Skylar Fontaine. Die Meisterschützin von 2023 bereitete sechs Treffer entscheidend vor.

Fontaine, die von der renommierten amerikanischen Fachzeitung «The Hockey News» als eine der besten Verteidigerinnen ausserhalb der Professional Women’s Hockey League und mögliche PWHL-Verstärkung genannt wird, hatte bei sechs Toren ihren Stock im Spiel.

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