Bund nutzt Zivilschutzanlage in Zürich als Asylunterkunft
Die Zivilschutzanlage Turnerstrasse in der Stadt Zürich wird vorübergehend als Asylunterkunft genutzt. Bis zu 90 Menschen sollen unterkommen.

Die Zivilschutzanlage in der Turnerstrasse in der Stadt Zürich wird vorübergehend als Unterkunft für Asylsuchende genutzt.
Das Staatssekretariat für Migration (SEM) will in der Anlage bis zu 90 Personen unterbringen – vor allem Familien und alleinreisende Frauen mit Kindern, wie es am Dienstag mitteilte.
Die Stadt Zürich hat gemäss Mitteilung die Zivilschutzanlage Turnerstrasse auf einen Aufruf hin als mögliche Unterkunft offeriert. Denn das SEM rechnet mit einer hohen Zahl neuer Asylgesuche. Es erweitert deshalb die Zahl der Plätze seit vergangenem Jahr laufend.
Das SEM hat die Anlage Turnerstrasse in den vergangenen Wochen für die Aufnahme von Asylsuchenden vorbereitet. Die ersten Personen werden sie ab dem 11. Dezember beziehen. Die Unterkunft soll vorerst während eines Jahres benutzt werden.