Nominiert wurden Mieteranwältin Manuela Schiller, VPOD-Gewerkschaftssekretärin Elvira Wiegers sowie die Kantonsrätin und freischaffende Theaterregisseurin Laura Huonker
elektronische Gesundheitsakte
Die elektronische Gesundheitsakte soll die Verwaltung von Gesundheitsdaten vereinfachen. (Symbolbild) - Keystone

Die Alternative Liste (AL) Zürich will bei den eidgenössischen Wahlen im Oktober mit einer Frau einen Nationalratssitz gewinnen. Zu diesem Ziel hat die Versammlung der linken Partei am Dienstag die Spitze ihrer Kandidatenliste mit drei Frauen besetzt.

Nominiert wurden Mieteranwältin Manuela Schiller, VPOD-Gewerkschaftssekretärin Elvira Wiegers sowie die Kantonsrätin und freischaffende Theaterregisseurin Laura Huonker, wie die AL in der Nacht auf Mittwoch mitteilte. Die gesamte Liste soll die AL-Vollversammlung am 26. Juni verabschieden.

Die seit 1990 existierende AL war noch nie im nationalen Parlament vertreten. Bei den letzten Zürcher kantonalen Wahlen konnte die Partei als einzige neben Grünen und Grünliberalen Stimmen und einen Sitz hinzugewinnen. Sie ist mit drei Frauen und drei Männern im Kantonsrat vertreten. Zudem stellt sie mit Richard Wolff seit 2013 ein Mitglied in der Stadtregierung.

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