Nach einer Meldung am Dienstag, 6. Juli, über eine Verschmutzung in der Lorze mussten durch die Feuerwehr mehrere Ölsperren eingerichtet werden.
Massive Gewässerverschmutzung g in der Lorze. - Kantonspolizei Zug
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Am Dienstagabend, 6. Juli), kurz vor 17:30 Uhr, wurde durch einen aufmerksamen Bürger eine oberflächliche Gewässerverschmutzung in der Lorze festgestellt. Umgehend wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) aufgeboten.

Als Sofortmassnahme wurde durch die FFZ bei der Einmündung der Lorze in den Zugersee sowie bei der Einmündung des Göblikanals in die Lorze mehrere Ölsperren errichtet. Anschliessend wurde das noch unbekannte Medium mit dem Ölabscheidesystem abgesaugt.

Fischsterben war nicht erkennbar

Ein Fischsterben oder andere Auffälligkeiten waren im Gewässer nicht erkennbar. Zu Handen des kantonalen Amtes für Umwelt (AfU) wurden Wasserproben entnommen.

Gemäss den bisherigen Ermittlungen ist die Substanz durch den Göblikanal in die Lorze geflossen. Von wo die Substanz in den unterirdischen Kanal gelangte, ist noch nicht bekannt.

Die Ermittlungen nach dem Verursacher sind im Gang. Bislang liegen keine Hinweise vor. Im Einsatz standen 25 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug sowie Mitarbeitende des Amts für Umweltschutz, des Amts für Wald und Wild sowie der Zuger Polizei.

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