Zug 94 verspielt 3:0-Führung
Zug 94 führt 3:0 gegen Schötz, doch die Gäste kämpfen sich zurück. Am Ende endet die Vorrunden-Partie 3:3 – ein Punktgewinn für Schötz, Enttäuschung für Zug.

Wie Zug 94 mitteilt, ging es um viel, in dem letzten Spiel der Vorrunde. Entsprechend vorsichtig gingen Zug und Schötz ans Werk. Nach einem ersten Torschuss von Simone Campisi in der dritten Minute passierte länger nichts.
Bis Zug sich in der 18. Minute über links durchspielen konnte und Gustavo Campello dank energischen Einsteigen den Ball im Sechzehner der Gäste behauptete. Er zog darauf gegen die Mitte und schloss mit einem satten Schuss ins weitere Eck ein. 1:0 für Zug.
Zug zog sich danach ein wenig zurück und liess den Gegner kommen. Dieser vermochte damit aber nicht viel anzufangen und Zug spielte nun wieder vermehrt nach vorne und kam zu Chancen. In Schuss in der 25. Minute und ein weiter guter Angriff kurz später zwangen den Schötzer Goalie zu Paraden.
Zug trifft eiskalt und baut Führung auf 2:0 aus
In der 38. Minute der erste richtige Angriff von Schötz. Nach einem Fehler im Zuger Mittelfeld konnte ein Schötzer Richtung Grundlinie ziehen und die Gäste befanden sich für kurze Zeit in Überzahl. Die Flanke lenkte Fuat Sulimani in Corner ab.
Kaum schien Schötz ein wenig besser ins Spiel zu kommen, schlagen die Zuger ein zweites Mal eiskalt zu. Ein schneller Angriff, lanciert aus der eigenen Hälfte, ging rechts über Dein Barreiro, der den Ball Diego Martin in den Lauf spielte.
Dieser zog in den Strafraum der Gäste und schloss mit einem Flachschoss ins linke tiefe Eck überlegt ab. 2:0 für Zug in der 40. Minute.
Zug lässt Führung aus der Hand
Nach der Pause setzte Zug dort fort, wo es vorher aufgehört hatte und in der 52. Minute erzielte Gustavo Campello sein zweites Tor zur 3:0-Führung. Alles schien nun klar, nicht zuletzt aufgrund der klaren Dominanz des Heimteams in den ersten 50 Minuten. Doch es kam anders.
Nach dem dritten Tor hörte Zug auf zu spielen. Schötz kam immer besser auf, in der 60. Minute schoss Vernocchi das erste Gästetor. Nun war das Heimteam von der Rolle und Schötz doppelte in der 67. Minute durch Pululu nach.
Jetzt reagierte Zug und tat alles, um den knappen Eintorevorsprung über die Zeit zu bringen. Und je länger die Partie dauerte, desto mehr gelang es Zug, das Spiel wieder ausgeglichener zu gestalten. Zu wirklich guten Chancen kam das Heimteam aber nicht mehr.
Als die Zuschauer schon hoffen konnten, dass es reicht mit dem Heimsieg, trug Schötz seinen letzten Angriff vor. Der Ball kam hoch von links in den Strafraum und landete am hinteren Pfosten bei einem Schötzer. Dieser stand frei und hatte keine Mühe, das dritte Gästetor zu erzielen.
Schötz feiert Aufholjagd
Kurz danach war Schluss. Zug und Schötz trennten sich 3:3. Dieses Unentschieden fühlte sich für die Zuger Fans wie eine Niederlage an. Schötz hingegen jubelte nach der gelungenen Aufholjagd.
Aus Zuger Sicht heisst es jetzt: Abhaken und sich auf das Cup-Spiel gegen den FC Luzern vom Mittwoch, 3. Dezember 2025, freuen.








