In der Verwaltung des Kantons Zug soll das Arbeiten von zu Hause aus zur Selbstverständlichkeit werden. Das für das Personal zuständige Finanzdepartement zieht in einer Mitteilung vom Freitag eine positive Bilanz zu der durch die Coronapandemie erzwungenen Umstellung.
Homeoffice
Durch den Wechsel ins Homeoffice wurden viele PCs verkauft. - dpa
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In der Verwaltung des Kantons Zug soll das Arbeiten von zu Hause aus zur Selbstverständlichkeit werden. Das für das Personal zuständige Finanzdepartement zieht in einer Mitteilung vom Freitag eine positive Bilanz zu der durch die Coronapandemie erzwungenen Umstellung.

Eine Umfrage unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kanton habe gezeigt, dass die Arbeit im Homeoffice während des Lockdowns geschätzt worden sei, hiess es im Communiqué. Die Einstellung zur Arbeit von zu Hause aus habe sich positiv geändert.

Aus der Umfrage ging hervor, dass der überwiegende Teil künftig einen Teil des Pensums im Homeoffice bewältigen will. Nur die wenigsten möchten indes ausschliesslich zu Hause arbeiten. Homeoffice solle ein selbstverständlicher Bestandteil der Organisations- und Führungskultur im Kanton Zug werden, teilte die Finanzdirektion mit.

In der Mitteilung wird aber auch darauf hingewiesen, dass beim Kanton das Potenzial für Homeoffice nicht sehr gross sei. Ein Grossteil der Arbeiten sei ganz oder teilweise standortgebunden, etwa im Schalterdienst oder für Tätigkeiten im Aussendienst.

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