Finanzkurs bestätigt: Steuerfuss bleibt bei 54 Prozent
Die Chamer Gemeindeversammlung hat das Budget 2026 mit einem Ertragsüberschuss von rund 240’000 Franken gutgeheissen und den Steuerfuss unverändert belassen.

Wie die Gemeinde Cham berichtet, standen an der Chamer Gemeindeversammlung vom 15. Dezember zahlreiche Geschäfte auf der Traktandenliste. Die 359 anwesenden Stimmberechtigten genehmigten das Budget für das kommende Jahr.
Der Grossteil der weiteren Sachgeschäfte wurde ebenfalls angenommen – einzig der Kredit für den Studienauftrag zur Umgestaltung der zentralen Plätze wurde abgelehnt. Einen Ertragsüberschuss von gut 240'000 Franken sieht das Budget 2026 der Einwohnergemeinde Cham vor.
Die anwesenden 359 Stimmberechtigten haben dieses an der Gemeindeversammlung vom 15. Dezember im bis auf den letzten Platz besetzten Chamer Lorzensaal genehmigt und damit auch dem unveränderten Steuerfuss von 54 Prozent zugestimmt.
Mehrheitlich Zustimmung zu weiteren Traktanden
Thema an der Versammlung waren zudem die Teilrevision des Reglements über die familien- und schulergänzende Kinderbetreuung sowie zwei Kredite – für die Förderung von umweltverträglicher Energie und für einen Studienauftrag zur Umgestaltung der Plätze im Chamer Zentrum.
Letzterer wurde als einziges Sachgeschäft von den Stimmberechtigten abgelehnt. Traktandiert waren ausserdem sechs politische Vorstösse.
Von den fünf Motionen wurden zwei als erheblich erklärt, vier als nicht erheblich. Eine Interpellation wurde schriftlich beantwortet.






