FC Menzingen/Aegeri spielt unentschieden gegen SG Obwalden

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Region Zug,

Wie der FC Menzingen/Aegeri mitteilt, spielte die erste Damenmannschaft am Samstag, 29. April 2023, auswärst gegen die SG Obwalden unentschieden mit 3:3.

Frauenfussball. - Keystone

Naomi und Lorena drückten dem Spiel des TMA den Stempel auf. In der sechsten Minute spielte Nadine den idealen Pass in die Tiefe auf Lorena und Lorena schoss das frühe 0:1.

Nur drei Minuten später ein gut getimter Eckball von Naomi und Marina stocherte den Ball zum 0:2 ins Tor. In der 14. Minute stellte sich das TMA nicht sehr geschickt an.

Drei Spielerinnen konnten alleine auf das Tor der SGO losstürmen, aber das Team spielten sich ins Offside. Der Schiedsrichter musst quasi pfeifen und dem 0:3 die Anerkennung verweigern.

Nach zwei Offsides schafft Menzingen/Aegeri die 3:0-Führung

Dasselbe Szenario in der 35. Minute, als zwei unserer Stürmerinnen gegen eine Gegnerin zustürmen konnten. Das Abspiel folgte zu spät, die zweite Spielerin stand wiederum im Abseits.

Das Tor zum theoretischen 0:4 wurde wegen Offsidestellung ebenfalls aberkannt. Kurz vor der Pause gab es doch noch Grund zu jubeln.

Naomi und Lorena spielten sich schwesterlich den Ball hin und her, bis Lorena mit einem Schlenzer aus 16 Meter ins hintere Toreck das 0:3 erzielte. Ein erfreuliches Pausenresultat für das TMA.

Die SG Obwalden mit der erste Chance in der 61. Minute

In der 52. Minute die Resultaterhöhung? Naomi mit einem weiteren butterweichen Eckball in den Fünfmeterraum und Lorena hatte aus zwei Meter die Chance einzuschieben oder doch eher draufzuhauen?

Draufzuhauen wäre die Lösung gewesen, denn es blieb beim 0:3. In der 61. Minute konnte der SGO den ersten Torschuss notieren.

Der Schuss aus 20 Meter kam mittig aufs Tor und war kein Problem für Jasmina.

Zwei Zeigerumdrehungen später konnte das TMA einen Angriff der SGO problemlos abfangen und war ohne Gegnerdruck 18 Meter vor dem Tor am Ball.

TMA öffnete der SGO Räume

Dann jedoch ein unbedachter Querpass direkt in die Füsse einer SGO-Spielerin und deren Schuss aus 16 Meter. Unhaltbar war es das 1:3. TMA öffnete nun der SGO Räume, welche sie vorher nie hatten.

Es resultierten einige Eckbälle und vor allem ein spielerisches Übergewicht der SGO.

Natürlich verursachte man auch wieder ein paar Freistösse in der verbotenen Zone. In der 66. Minute ein Freistoss aus 30 Metern. Er flog hoch und weit in Richtung des TMA-Tors.

Ohne eine Berührung durch eine Spielerin sprang der langsame Ball einmal am Boden auf und dann über die herauslaufende TMA-Torhüterin hinweg zum 2:3 ins Tor.

Ein Eckball brachte den Ausgleich

Danach suchte der SGO den Ausgleichstreffer mit Vehemenz und das TMA hatte die grösste Mühe, die Angriffe zu unterbinden.

Ein Eckball in der 79. Minute brachte dann das 3:3. Torhüterin Jasmina wurde dabei in der Luft attackiert, aber der Foulpfiff blieb leider aus.

Der SGO ging nun die Luft aus, doch das TMA wirkte noch recht frisch. Ein weiterer TMA-Eckball in der 83. Minute fiel Lucia vor die Füsse, ihre Direktabnahme streifte jedoch Lorena und von dort ging der Ball ins Out.

Lorena verpasste das 4:3 für Menzingen/Aegeri

Eine Minute später die Aktion, die für das TMA alles hätte ins Lot bringen können.

Lorena kann zwölf Meter vor dem Tor die Ecke aussuchen und schiesst mit Wucht übers Tor.

Das nächste Spiel findet am nächsten Sonntag, 7. Mai 2023, um 14 Uhr in Schattdorf gegen das Team Uri II statt.

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