Wie die Stadt Zug meldet, werden am 18. Mai 2024 im Rahmen der Vernissage «Wandbilder im Wandel» die fertigen Arbeiten von ArtGrid am Stadtviadukt präsentiert.
Die Baarerstrasse in Zug.
Die Baarerstrasse in Zug. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Seit 1897 führt mitten durch die Stadt Zug ein Viadukt. Einige Wände der verschlossenen Bögen erhalten aktuell einen neuen Anstrich. Im Mai 2024 findet die Vernissage statt.

Die Wände der verschlossenen Bögen waren vor einigen Jahren mit sogenannten Aphorismen geschmückt worden.

Auch der Zahn der Zeit nagte daran und machte eine Neugestaltung der Wände nötig.

Aufwertung durch Kunst

Iris Weder, Leiterin der Abteilung Kultur der Stadt Zug: «Mit der Neugestaltung werden unbeachtete graue Ecken in der Stadt Zug durch Kunst wieder belebt, erhalten eine Aufwertung und werden im Alltag so wieder beachtet.»

Die Stadt Zug beauftragte daher Künstler mit der Neugestaltung einiger Bögen des Stadtviadukts.

«Wandbilder im Wandel» heisst die Arbeit des Zuger Künstlerkollektivs ArtGrid am Stadtviadukt an der Baarer- und Poststrasse.

Konzept beinhaltet Veränderungen und Unterhaltsarbeiten

Flurin Forster und Pirmin Beeler gestalten seit dem 8. April 2024 die verschlossenen Bögen des Stadtviadukts neu. «Veränderungen sind dabei Teil des Konzepts.

Unterhaltsarbeiten an den Mauern, Kritzeleien sowie bauliche Veränderungen werden das Kunstwerk nicht zerstören, sondern es verändern», erklärt Flurin Forster von ArtGrid.

Am Samstag, 18. Mai 2024, findet von 17 bis 19.15 Uhr die Vernissage auf dem «Dreiangelplatz» hinter der Jazzbar Hidden Harlekin bei der Poststrasse statt.

Dabei werden die fertigen Arbeiten von ArtGrid der Öffentlichkeit präsentiert.

Vernissage «Wandbilder im Wandel»

Während des Events wird ein Apéro vom «Hidden Harlekin» serviert und es gibt eine Kreidenmalaktion für Kinder.

Ein Konzert von Patricia Moos und Band «Nomoosmo» ist von 17.15 bis 18 Uhr geplant.

Anschliessend findet eine Fragerunde mit den Künstlern statt, gefolgt von einer weiteren musikalischen Darbietung von Patricia Moos und Band «Nomoosmo».

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