Wie die Gemeinde Othmarsingen mitteilt, liegen die Steuererträge bei 7'946’015 Franken. Erbschafts- und Schenkungssteuern übertrafen das Budget.
Landschaftsaufnahme bei Hendschicken.
Landschaftsaufnahme bei Hendschicken. - Nau.ch / jpix.ch
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Der Gemeinderat kann von einem sehr erfreulichen Steuerabschluss für das Jahr 2022 berichten. Gesamthaft liegen die Steuererträge bei 7'946’015 Franken.

Die positive Abweichung gegenüber dem Budget (6'573'700 Franken) beträgt 1'372’315 Franken.

Die Einkommens- und Vermögenssteuern betragen 6'613'834 Franken und übersteigen das Budget um 713'134 Franken.

Davon fallen 5'682'514 Franken auf das Rechnungsjahr und 931'320 Franken auf Nachträge aus den Vorjahren.

Nach- und Strafsteuern von 7433 Franken

Die Quellensteuern schliessen mit 230'285 Franken (Budget 250’000 Franken) ab.

Die erzielten Gewinn- und Kapitalsteuern juristischer Personen von 673’593 Franken übertreffen das Budget (296'200 Franken) deutlich. Naturgemäss unterliegen diese starken Schwankungen und sind schwierig zu prognostizieren.

Insgesamt konnten Nach- und Strafsteuern von 7433 Franken (Budget 10'000 Franken) und Grundstückgewinnsteuern von 314’291 Franken (Budget 130'000 Franken) vereinnahmt werden.

Steuererträge unterliegen Schwankungen

Die Erbschafts- und Schenkungssteuern von 102'914 Franken übertreffen das Budget (10'000 Franken) deutlich.

Das Budgetieren dieser Steuerarten ist jeweils schwierig, da die Steuererträge grossen Schwankungen unterliegen.

Im vergangenen Jahr mussten Gemeindesteuern von 40'738 Franken (Vorjahr 67’336 Franken) abgeschrieben werden.

Hingegen konnten 33'488 Franken (Vorjahr 14'280 Franken) an abgeschriebenen Steuern wieder eingebracht werden.

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