Wie der Verein FC Sarmenstorf berichtet, setzt sich Sarmenstorf in einer ausgeglichenen Partie mit 4:2 durch und feiert den sechsten Sieg in Serie.
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Fussball. (Symbolbild) - Pixabay
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An diesem Herbstabend starteten beide Equipen engagiert in die Partie.

Brugg, welches in dieser Saison noch nicht so richtig auf Touren gekommen war, lieferte sich mit dem leicht zu favorisierenden FCS ab der ersten Minute einen munteren Schlagabtausch und liess schnell erkennen, dass man sich in diesem Spiel durchaus Chancen auf Punkte ausrechnete.

So war es auch das Heimteam, welches nach etwas mehr als fünf Minuten zur ersten Offensivaktion durch Osmani kam.

Sigg war jedoch auf seinem Posten und parierte diesen ersten Warnschuss souverän. Nur wenig später konnte sich auch der Brugger Schlussmann Schönenberger ein erstes Mal auszeichnen.

Torhüter glänzte mit Topaktionen

Die nächste Aktion gehörte wieder dem Gastgeber. Nach einem Angriff über die rechte Seite kam Robin Vogel vor Sigg völlig freistehend zum Abschluss, sein Schuss verschwand zum Glück für Sarmi aber im abendlichen Himmel.

Noch vor Ablauf der ersten Viertelstunde hatte auch der Gast nochmals zwei Topchancen.

Beide Versuche wurden jedoch vom glänzend reagierenden Torhüter entschärft. Sarmenstorf drückte weiter auf den Führungstreffer, welcher in der 20. Minute Tatsache wurde.

Nach einem herrlichen Zuspiel auf Huber überlobbte dieser den Torwart sehenswert zum 0:1.

Verdienter Ausgleich

Brugg blieb aber weiterhin gefährlich und kam in der 28. Minute beinahe zum Ausgleich durch Captain Schönenberger.

Zwei Zeigerumdrehungen später, nach einem Eckball für Brugg, stimmte für einmal die Zuordnung in der Sarmenstorfer Hintermannschaft überhaupt nicht.

Jovanovic lenkte die Hereingabe etwas glücklich zum nicht unverdienten Ausgleich ab.

Die Brugger schienen nun beflügelt und hatten danach zwei ausgezeichnete Chancen, um gar in Führung zu gehen. Sigg bewahrte seine Mannschaft aber mit starken Reflexen vor dem Rückstand.

Doppelschlag kurz vor der Pause

Nun war Sarmenstorf wieder am Zug. Zuerst ging eine Kopfballstafette noch klar über das Tor.

Und als in der 41. Minute Fabio Huber im Strafraum regelwidrig vom Torhüter gestoppt wurde, entschied der Schiedsrichter auf Strafstoss.

Wyss übernahm die Verantwortung und verwandelte den Penalty sicher zum 1:2. Wer nun dachte, dass Sarmi mit der knappen Führung in die Pause ginge und sich bereits auf den Weg zum Bratwurststand machte, verpasste den vierten Treffer des Abends.

Ein langer Ball von Winkler fand den Kopf von Michael Stutz, welcher die Kugel verlängerte und über den etwas zu weit vor dem Tor postierten Goalie im Gehäuse zum 1:3 unterbrachte.

Spannende zweite Halbzeit

Auch Brugg sorgte nochmals für Torgefahr per Freistoss und zwang Sigg, sein ganzes Können unter Beweis zu stellen.

Nach dem Pausentee kamen die Brugger motiviert aus der Kabine. Sarmenstorf stand vorerst aber gut und liess sich nicht in die eigene Platzhälfte zurückdrängen.

Trotzdem gelang Brugg in der 57. Minute der Anschlusstreffer. Nach einer Flanke von der rechten Seite ging im Zentrum der Brugger Robin Vogel vergessen, dieser konnte sich die Ecke aussuchen und schob eiskalt zum neuen Spielstand von 2:3 ein.

Quasi mit dem Gegenzug bot sich Michael Rupp die Chance, den alten Torabstand sogleich wieder herzustellen.

Chancen auf beiden Seiten

Die Partie verlief weiterhin unterhaltsam mit Chancen auf beiden Seiten.

In der 67. Minute verfehlte Lindenmann nach einem Freistoss mit seinem wuchtigen Kopfball das Tor, fünf Minuten später brachte Sarmenstorf den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Brugg hatte mehrere Möglichkeiten, ein «Slapstick»-Tor zu erzielen.

M. Stutz behauptete sich gegen die gesamte Brugger Verteidigung

Sigg erwischte den Ball im Nachfassen gerade noch auf der Linie. Nach 79 Minuten sorgte Fabio Huber dann für die Entscheidung.

Nach einem schönen Zuspiel von M. Stutz behauptete er sich gegen die gesamte Brugger Verteidigung und brachte den Ball mit einem Lupfer über Torhüter Schönenberger im Kasten unter.

In der Folge liessen die Gäste nichts mehr anbrennen und brachten das 2:4 sicher über die Zeit.

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