Wie die Stadt Winterthur informiert, finden während der Klimawoche vom 10. bis 18. Juni 2023 verschiedene Veranstaltungen rund um das Thema Klima statt.
Winterthur
Blick auf die Stadt Winterthur. - Keystone
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Über einen Online-Ideen-Briefkasten auf der Webseite der Klimawoche können Vorschläge und Erfahrungen für einen nachhaltigen Konsum und zur Vermeidung von Abfällen eingereicht werden.

Am Sonntag, 18. Juni 2023, wird die Frage zum Abschluss der Klimawoche im Kellertheater auf einem Podium mit Fachpersonen aus Wissenschaft und Praxis diskutiert.

Die Wortkünstlerin Martina Hügi präsentiert im Anschluss ein frisches und direktes Fazit über die eingebrachten Ideen aus der Expertenrunde und der Bevölkerung.

Siebzehn Veranstaltungen während der Klimawoche

Während der Klimawoche vom 10. bis 18. Juni 2023 finden verschiedene Veranstaltungen rund um das Thema Klima statt.

Ob Kleidertausch, Besuch in der FabLab-Werkstatt mit 3D-Drucker, Stadt-Natur-Exkursion oder Besichtigung einer Holzschnitzel-Heizzentrale: Das diesjährige Programm gewährt vielseitige Einblicke in lokale Klimaschutzprojekte und ermöglicht den Austausch mit Fachpersonen.

Auch kulinarisch hat die Klimawoche einiges zu bieten, sei es bei einem Wildpflanzen-Rundgang, einem Klimakochkurs oder beim Genuss eines nachhaltigen «Menu Klimawoche» in einem der teilnehmenden Restaurants der Stadt Winterthur.

Austausch statt Kaufrausch

Der verschwenderische Umgang mit Ressourcen belastet die Umwelt und ist mit einem hohen Ausstoss an Treibhausgasen verbunden.

Um von der Wegwerfgesellschaft wegzukommen, denken immer mehr Unternehmen in Materialkreisläufen: Statt Rohstoffe aus der Natur abzubauen für Produkte, die rasch wieder im Abfall landen, versuchen sie, die Rohstoffe möglichst lange im Kreislauf zu halten.

Durch Teilen, Tauschen, Wiederverwenden, Reparieren und Recyceln können Abfälle vermieden werden.

Die sogenannte Kreislaufwirtschaft spielt eine zentrale Rolle im Klimaschutz.

Klimaziel Netto-Null 2040

Die Winterthurer Bevölkerung hat sich 2021 deutlich für das Klimaziel «Netto-Null Treibhausgasemissionen bis 2040» ausgesprochen.

Die Stadt Winterthur soll bis zum Jahr 2040 nicht mehr Treibhausgase ausstossen, als durch Speicher wieder aus der Atmosphäre entnommen werden können.

Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, sind CO2-Einsparungen in den Bereichen Energie, Mobilität, Wohnen, Bauen, Wirtschaft und nicht zuletzt auch im Konsum- und Freizeitverhalten erforderlich.

Die Klimawoche bietet die Gelegenheit, sich mit aktuellen Herausforderungen und Lösungsansätzen im Klimaschutz auseinanderzusetzen.

Menschen, Unternehmen und Behörden werden benötigt

Denn um die Folgen der Klimakrise einzudämmen und das Ziel Netto-Null bis 2040 zu erreichen, braucht es engagierte Menschen, Unternehmen und Behörden, die mit vereinten Kräften eine spürbare Veränderung erzielen.

Das detaillierte Programm der Klimawoche Winterthur mit Informationen zu den Veranstaltungsorten und zur Anmeldung findet man auf der Webseite der Stadt Winterthur.

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