Nach der Verkehrsunfallstatistik 2023, die am Mittwoch veröffentlicht wurde, blieb die Gesamtzahl der Unfälle gleich zum Vorjahr.
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Stadtpolizei Winterthur - Stadtpolizei Winterthur

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch wurde Verkehrsunfallstatistik 2023 der Stadtpolizei Winterthur vorgestellt.
  • Die Unfallzahlen 2023 blieben auf gleichen Niveau zu den Vorjahren.
  • 2023 kamen keine Personen bei Unfällen ums Leben.
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Die Stadtpolizei Winterthur hat am Mittwoch die Verkehrsunfallstatistik 2023 vorgestellt. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle in der Stadt Winterthur ist gegenüber den Vorjahren praktisch unverändert.

Erfreulich ist, dass auch im vergangenen Jahr in Winterthur keine tödlichen Verkehrsunfälle zu verzeichnen waren.

Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle auf dem Stadtgebiet von Winterthur ist gegenüber dem Durchschnitt der Vorjahre praktisch unverändert geblieben, 2023: 1097/ Durchschnitt Vorjahre1049.

Erfreulicherweise ereignete sich im Jahr 2023 bereits zum zweiten Mal in Folge kein einziger tödlicher Verkehrsunfall in Winterthur. Die Zahl der Unfälle mit Verletzten liegt mit 308 leicht über dem Durchschnitt der Vorjahre, 303.

Schwerverletzte meist ungeschützte Verkehrsteilnehmende

Die Zahl der Schwerverletzten ist praktisch konstant geblieben, 28/29. Dabei handelte es sich meist um ungeschützte Verkehrsteilnehmende. Das bedeutet, dass 93 Prozent aller Schwerverletzten zu Fuss oder mit dem Zweirad unterwegs waren.

Etwas mehr Unfälle zu Fuss und auf dem Velo

Die Unfälle mit Fussgängerbeteiligung haben gegenüber dem Vorjahr nochmals leicht zugenommen, 39/43. Ein erheblicher Teil dieser Unfälle ereignete sich auf Fussgängerstreifen.

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Auch bei den Velounfällen ist eine leichte Zunahme zu verzeichnen, 104/110. Bei den E-Bike-Unfällen konnte der Trend gebrochen und eine leichte Abnahme verzeichnet werden, 72/66.

Prävention: Schwerpunkt «Ablenkung»

Die Verkehrsunfallstatistik 2023 zeigt einmal mehr, dass die Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmenden einer der wichtigsten Faktoren für mehr Sicherheit im Strassenverkehr ist.

Unaufmerksamkeit war auch im Jahr 2023 die häufigste Unfallursache. Die Stadtpolizeien Winterthur und Zürich setzten deshalb mit den Aktionstagen «Aufmerksamkeit im Strassenverkehr» einen Schwerpunkt auf diese Thematik.

Dabei wurden über 350 Motorfahrzeuglenkende, 500 Zweiradlenkende und mehr als 1000 Fussgängerinnen und Fussgänger kontrolliert.

Die Präventionsschwerpunkte für das Jahr 2024 liegen somit auf den Themen Aufmerksamkeit, Sichtbarkeit und Fussgängerstreifen.

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