Winterthur: Pferd galoppiert mit 10-Meter Baum durch die Stadt
Am Donnerstag musste die Stadtpolizei Winterthur wegen eines entlaufenen Pferdes ausrücken. Dieses galoppierte mit einem Baum im Schlepptau durch die Stadt.

Das Wichtigste in Kürze
- In Winterthur ZH brannte ein Pferd am Donnerstag, nachdem es sich erschreckt hatte, durch.
- Bei der wilden Flucht durch die Stadt zog es einen zehn Meter langen Baum hinter sich her.
- Niemand wurde verletzt und das Pferd konnte seinen Besitzer zurückgebracht werden.
Am Donnerstag, kurz nach 14 Uhr, ging bei der Notrufzentrale der Stadtpolizei Winterthur die Meldung ein, dass ein Pferd bei Waldarbeiten im Quartier Rosenberg durchgebrannt und davon galoppiert sei.
Sofort rückten mehrere Patrouillenwagen sowie Tierspezialisten der Stadtpolizei aus und das Tier konnte schliesslich mit Hilfe einer Passantin an der Rychenbergstrasse eingefangen werden.
Nach bisherigen Erkenntnissen hatte sich das Arbeitspferd bei Waldarbeiten bei den Walcheweihern plötzlich erschreckt und ist durchgebrannt. Es flüchtete im gestreckten Galopp durch die Rosentalstrasse in die Schaffhauserstrasse und über den Lindspitz bis an die Rychenbergstrasse.
Eine Passantin konnte das Pferd festhalten
Dabei zog es einen etwa zehn Meter langen Baum hinter sich her. Hinter dem Kantonspital verlangsamte das Tier die Flucht und konnte schliesslich von einer geistesgegenwärtigen Passantin festgehalten werden.

Glücklicherweise kam bei der Flucht der 15-jährigen Freiberger-Stute niemand zu Schaden und auch das Tier selbst überstand den Vorfall unbeschadet und konnte unverletzt seinem Besitzer zurückgegeben werden. Dieser führte das Tier, diesmal mit Polizeibegleitung, zurück an den Arbeitsort.