Winterthur bleibt velofreundlichste Schweizer Grossstadt

Die Stadt Winterthur hat bei dem von Pro Velo Schweiz durchgeführten Preis «Prix Velo Städte 2022» wieder den ersten Rang in der Kategorie Grossstädte erreicht.

Velo
Geplant sind Optimierungen der Bahnhöfe, siedlungsverträglichere Strassenabschnitte und bessere Velorouten. (Symbolbild) - keystone

Alle vier Jahre verleiht Pro Velo Schweiz den Prix Velostädte. 2006, 2010, 2014 und 2018 wurde Winterthur von allen Grossstädten über 100'000 Einwohnende jeweils als die velofreundlichste erachtet. Im 2022 hat die Stadt Winterthur bei den Grossstädten nun wiederum den ersten Preis gewonnen.

Mit der Gesamtnote von 4,4 erreichte sie von total 46 platzierten Gross-, Mittel- und Kleinstädten in der Gesamtbewertung den ausgezeichneten dritten Rang. Der fünfte Erfolg in Serie ist das Ergebnis der langjährigen Bestrebungen, den Veloverkehr in Winterthur attraktiv zu gestalten.

Die Umsetzung von Infrastrukturvorhaben zur Förderung des Veloverkehrs ist und bildete ein Schwerpunkt im Legislaturprogramm 2018 bis 2022. Der Stadtrat ist überzeugt, dass die Bedeutung des Velos weiter zunehmen wird und fördert dies zum Beispiel mit der kürzlich eröffneten Veloquerung Nord, verschiedenen Veloschnellrouten-Projekten oder der Behebung von Schwachstellen im vorhandenen Netz.

Dies soll unter anderem dazu beitragen, die in der räumlichen Entwicklungsperspektive Winterthur 2040 gesetzten Ziele bezüglich Modalsplit sowie das städtische Ziel «Netto null Tonnen CO2 bis 2040» zu erreichen.

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