Anfang Dezember 2018 wechselte der Schweizer Nationalspieler Roman Sidorowicz mit einem Blitztransfer von Pfadi Winterthur zum Bundesligisten MT Melsungen.
Pfadi Winterthur Handball
Sidorowicz anlässlich der Vertragsunterzeichnung mit Präsident Jürg Hofmann und Trainer Adi Brüngger. - Pfadi Winterthur Handball
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Eben noch spielte er mit den Nordhessen in der AXA Arena sein Ablösespiel gegen den alten Verein, nun erfolgt der definitive Wechsel zu diesem zurück. Vier Jahre sind eine lange Zeit – beinhalten ein auf den Spieler zugeschnittenes Gesamtpaket.

Der 28-Jährige wird in Ergänzung zum Handballsport eine verlängerte Ausbildung an der ZHAW in Angriff nehmen. Damit ist es für ihn möglich, in Winterthur unter professionellen Bedingungen weiterhin auf höchster Ebene Spitzensport zu betreiben.

«Ich bekam finanziell lukrativere Angebote, als Vollprofi weiterzumachen. Pfadi hat mir jedoch ein in die Zukunft gerichtetes Wunschpaket geschnürt», umschreibt «Sido» die Beweggründe, nach Winterthur zurückzukehren.

Für die Teamleitung ist klar, dass mit dieser Lösung auch für den Verein im Rahmen der beschränkten finanziellen Möglichkeiten das Optimum heraus schaut. «Diese Kombinationen von Job/Ausbildung und Handballsport ermöglichen es uns erst, Spieler dieser Kategorie überhaupt noch zu engagieren», so Sportchef Goran Cvetkovic und ergänzt:

«Besonders freue ich mich darüber, dass einer der spektakulärsten Spieler der Schweiz wieder unser treues Publikum in der AXA Arena unterhalten kann.» Mit Sidorowicz kehrt in der Tat ein sprunggewaltiger, wendiger und mit seiner Spielweise sehr attraktiver Rückraumspieler wieder zurück ins Winterthurer Team.

Das ist ein gutes Zeichen, auch für den Verein.

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