Neue Subventionsverträge für Kulturinstitutionen in Winterthur

Wie die Gemeinde Winterthur informiert, legt der Stadtrat die angepassten, befristeten Subventionsverträge vor.

Die Stadthausstrasse in Winterthur.
Die Stadthausstrasse in Winterthur. - Nau.ch / Simone Imhof

Der Stadtrat will neue Subventionsverträge im Kulturbereich abschliessen. Das Stadtparlament wies den ursprünglichen Vorschlag zurück und forderte eine geringere Erhöhung der Subventionsbeiträge.

Mit der neuen Weisung kommt der Stadtrat diesem Auftrag nach.

Intensive Diskussionen

Kurz vor Weihnachten gab der Stadtrat bekannt, welche 23 Kulturinstitutionen er zukünftig unterstützen will. Ursprünglich war eine Erhöhung der jährlichen Subventionssumme um rund eine Million Franken vorgesehen.

Das Parlament reduzierte nach intensiven Diskussionen die Erhöhung um 300’000 Franken jährlich und verzichtete auf einen Teuerungsausgleich.

Das Amt für Kultur überarbeitete die Weisung. Die Kürzungsanträge betreffen elf Subventionsnehmende, darunter das Fotomuseum Winterthur und die Winterthurer Musikfestwochen.

Anpassungen und Kürzungen

Die neuen Verpflichtungskredite weichen von den ursprünglich beantragten ab. Die Abweichungen resultieren aus einer Kürzung zwischen neun und zehn Prozent. Berücksichtigt wurden unter anderem die Gagenrichtlinien für Künstlerinnen und Künstler.

Insgesamt belaufen sich die Betriebsbeiträge auf 3'942’000 Franken pro Jahr. Die Verträge gelten bis Ende 2028 und können durch den Stadtrat um vier Jahre verlängert werden.

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