Masterplan für die räumliche Entwicklung des Bahnhofs Töss liegt vor

Mit dem Masterplan Bahnhof Töss gibt Winterthur die räumliche Entwicklung des Bahnhofsumfelds verbindlich vor.

Bauarbeiten
Ein Schutzhelm eines Bauarbeiters. (Symbolbild) - pixabay

Mit dem Masterplan Bahnhof Töss gibt die Stadt die räumliche Entwicklung des Bahnhofsumfelds behördenverbindlich vor. Das Ziel ist die Zugänglichkeit, die Aufenthaltsbereiche und den öffentlichen Raum aufzuwerten.

Auslöser für den Masterplan ist das Projekt «MehrSpur Zürich Winterthur» der SBB und der damit verbundene Umbau des Bahnhofs Töss. Im Zuge des Projekts «MehrSpur Zürich Winterthur» (Brüttenertunnel) wird auch die Bahnstrecke Winterthur–Waldshut im Bereich des Bahnhofs Töss erneuert und umgebaut.

Konkret ist geplant, ein Gleis kurz nach der Haltestelle Töss in Richtung Hauptbahnhof in Tieflage mit den Gleisen in Richtung Zürich zu kreuzen. Gleichzeitig wird die gesamte Gleisund Perronanlage und die Personenunterführung am Bahnhof Töss erneuert und hindernisfrei ausgebaut.

Richtung für die räumliche Entwicklung wird aufgezeigt

Die Bauarbeiten haben auch einen Ersatz der Dammbrücke und der Fuss- und Velorampe auf die Storchenbrücke am Ende der Freiestrasse zur Folge. Zur Klärung der vielfältigen stadträumlichen Fragen in Bezug auf den Bahnhofsumbau und die angrenzenden Quartiere hat das Amt für Städtebau eine Masterplanung durchgeführt, welche die Richtung für die räumliche Entwicklung aufzeigt.

Für die drei Teilgebiete Bahnhofsumfeld, Dammbrücke bis Storchenbrücke und Areal Reutgasse wurden jeweils mehrere Entwicklungsvarianten vertieft. Der Masterplan zeigt die zentralen Elemente der Bestvariante und lässt Spielraum für deren Ausgestaltung im Rahmen der nachgelagerten Planungen und Prozesse.

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