Die Stadt Winterthur will bis ins Jahr 2040 das Klimaziel «Netto Null Treibhausgasemissionen» erreichen.
Steinberggasse Winterthur
Die Steinberggasse Winterthur. - Nau.ch / Simone Imhof
Ad

Ob ein Kochkurs für klimafreundliche Menüs, ein Rundgang mit Stadtgrün Winterthur oder eine interaktive Führung durch die Ausstellung «Welt aus den Fugen» im Kunst Museum Winterthur: Das Programm der diesjährigen Klimawoche beleuchtet das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven und bietet der Bevölkerung spannende Einblicke in die Massnahmen der Stadt Winterthur zum Klimaschutz und zur Anpassung an veränderte klimatische Bedingungen.

Fünfzehn Veranstaltungen rund ums Klima

Viele Fragen zur Bewältigung der Klimakrise drängen sich aktuell auf und beschäftigen die Stadtverwaltung und die Bevölkerung. Welchen Beitrag kann die Solarenergie leisten? Welche Heizsysteme eignen sich, um den CO2-Ausstoss von Liegenschaften zu reduzieren?

Die Klimawoche bietet Gelegenheit, Antworten auf diese Fragen zu finden und anstehende Herausforderungen mit Fachpersonen zu diskutieren. Am Klimacafé rund um das Thema Ernährung kann man das sogar mit Regierungsrätin Jacqueline Fehr, Stadträtin Katrin Cometta und den Mitgliedern des Bürgerpanels tun.

Auch Zukunftspläne und neue Entwicklungen können entdeckt werden. So erfährt man, wo die neue Veloschnellroute 4 durchführen wird oder wie das Konzept «Schwammstadt» zur Kühlung während Hitzeperioden beitragen kann.

Winterthur macht Klimaschutz

Die Winterthurer Bevölkerung hat sich am 28. November 2021 deutlich für das Klimaziel «netto null Treibhausgasemissionen bis 2040» ausgesprochen. Die Stadt Winterthur soll bis zum Jahr 2040 nicht mehr Treibhausgase ausstossen, als durch natürliche und technische Speicher aufgenommen werden können.

Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, sind CO 2-Einsparungen bei der Energieversorgung, Mobilität, in der lokalen Wirtschaft, beim Wohnen, Bauen und auch in unserem Konsum- und Freizeitverhalten erforderlich.

Die Stadt Winterthur lädt alle Winterthurer ein, sich im Rahmen der Klimawoche zu informieren und an der aktuellen Klimadiskussion teilzunehmen. Denn für die Erreichung von «Netto-Null 2040» braucht es die Bevölkerung, die gemeinsam mit den städtischen Behörden, privaten Unternehmen, Vereinen und Verbänden den Klimaschutz in der Stadt Winterthur voranbringt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Jacqueline FehrKunst