Im Winterthurer Wald wird mit Pferdekraft aufgeräumt

Wegen der starken Schneefälle im Januar sind in den Winterthurer Wäldern zahlreiche Fichten umgestürzt. Damit diese nicht zu Brutnestern für Borkenkäfer werden, müssen sie rasch geräumt werden. Das Forstpersonal erhält dabei nun vierbeinige Unterstützung.

Seit Mitte Februar arbeite ein Pferdeführer mit seinem für das Holzrücken ausgebildeten Tier im Winterthurer Wald, teilte die Stadt am Dienstag mit. Seit Montag seien zusätzlich vier Rückepferde aus dem Unterengadin mit ihren Führern im Einsatz.

Da es sich mehrheitlich um dünne und leichte Stämme handelt, die abtransportiert werden müssen, und weil diese weit verstreut im städtischen Wald liegen, macht der Einsatz der Pferde laut Mitteilung Sinn. Die Stämme mit Forstmaschinen einzusammeln würde den Waldboden und die Umwelt zu stark belasten.

Mit der raschen Räumung soll verhindert werden, dass die aufgrund von Trockenheit und Stürmen der vergangenen Jahre bereits sehr hohe Borkenkäferpopulation weiter wächst. Diese ist bereits so gross, dass sie auch gesunde Bäume angreifen und zum Absterben bringen kann.

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